Die Weltwirtschaft scheint auf eine Rezession zuzusteuern, schreibt Jeremy Lawson, Chief Economist, abrdn Research Institute, in einem aktuellen Marktkommentar.
Weltweite Ölpreise fielen letzte Woche auf den niedrigsten Stand seit Februar, was auf die trüben Nachfrageaussichten, die drohende Schuldenkrise in den Schwellenländern und die schrumpfende Produktionstätigkeit in China zurückzuführen ist.
Wird das 2. Halbjahr an den Aktienmärkten ein Spiegelbild des ersten? Für Ibrahima Kobar, den CIO des französischen Vermögensverwalters Ostrum AM, scheint trotz einiger Risiken das schlimmste überstanden.
Das vorherrschende Anlage-Narrativ des ersten Quartals hat sich im 2. Quartal nicht nur fortgesetzt, sondern verstärkt: Die Anleger sahen sich mit der Aussicht auf eine höhere Inflation und ein langsameres Wirtschaftswachstum konfrontiert.
Ein labiles Gleichgewicht an den Märkten diagnostiziert Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, in seinem letzten „MyStratWeekly“ vor der Sommerpause. Eine extreme Short-Positionierung bei risikobehafteten Vermögenswerten dürfte beim geringsten Anzeichen einer geldpolitischen Lockerung ins Gegenteil umschlagen.
Q&A mit Peter Lechner, Bond-Experte bei DJE und Co-Fondsmanager u. a. für den DJE – Short Term Bond.
MAINFIRST TOP EUROPEAN IDEAS FUND – Auf dem falschen Fuß erwischt.
Während von der EZB-Sitzung morgen kaum jemand eine Zinserhöhung von mehr als 25bp erwartet, hat die Veröffentlichung einer Inflationsrate von 9,1 Prozent in den USA die Debatte angefacht, ob die Fed nicht als Nächstes gleich einen Zinsschritt von 100bp gehen wird.
Die letzten Monate waren für die Märkte nicht einfach. Fabiana Fedeli, Chief Investment Officer Aktien und Multi Asset bei M&G, beantwortet die Schlüsselfrage: Was ist bereits von den Märkten eingepreist und wie sollten sich Anleger positionieren?
Aktuell kommt man an dem Wort Rezession nicht vorbei: Wahlweise ist eine Rezession unausweichlich, sehr wahrscheinlich oder sogar bereits da. Bei vielen Anlegerinnen und Anlegern sorgt das unweigerlich für ein ungutes Gefühl. Hier wesentliche Fragen und Antworten im Überblick: