Die deutsche Wirtschaft geht aus einer geschwächten Position heraus in eine neue Zeit, in der es in der Weltwirtschaft künftig rauer zugehen könnte.
Wer darauf spekuliert hatte, dass Donald Trump zunächst das Thema Steuersenkungen in Angriff nehmen würde, sah sich getäuscht. Das Weiße Haus hat am 1. Februar das handelspolitische Feuer mit einer ersten Salve von Verordnungen zur Einführung von Einfuhrzöllen auf Waren aus Kanada, Mexiko und China eröffnet.
Breite Diversifikation gilt zu Recht als Schlüssel für langfristigen Erfolg in der Vermögensverwaltung. Doch im vergangenen Jahr waren diejenigen Anleger am erfolgreichsten, die diesen Rat in den Wind schlugen.
Am Montag, 20. Januar 2025, wird in Washington die Amtsübergabe von Joe Biden auf Donald Trump stattfinden. Der neue Präsident tritt sein Amt vor dem Hintergrund steigender Renditen an den Anleihemärkten an.
Der in dieser Woche berichtete Anstieg der Inflation in der Eurozone ist für sich genommen nicht dramatisch. Im Dezember haben die Verbraucherpreise laut vorläufigen Schätzungen im Euroraum um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr angezogen.
Es ist für viele Anleger überraschend gekommen: Doch auch im zu Ende gehenden Jahr 2024 haben die internationalen Aktienmärkte den zahlreichen geopolitischen und geoökonomischen Belastungen in der Welt standgehalten.
Das Aktienjahr 2024 steuert erneut auf einen erfolgreichen Abschluss zu – keine Selbstverständlichkeit nach dem sehr starken Jahr 2023. Damals wurde die Geldpolitik in bis dato beispiellosem Tempo gestrafft, was Konjunktursorgen schürte.