Wer heute 100 Euro in den globalen Aktienindex MSCI ACWI investiert, kauft für 65,10 Euro US-Titel. Davon entfallen alleine auf Apple 4,30 Euro. Jan Tachtler zeigt, wie sich der US-Anteil am Index zuletzt immer weiter vergrößerte – und welche Rolle die Tech-Konzerne dabei spielten.
Ein starker Anstieg der Volatilität nach eher schwachen Arbeitsmarktdaten in den USA und einer Zinserhöhung in Japan verdeckte die alles in allem solide Entwicklung der Unternehmensgewinne im 2. Quartal.
Die Frage, ob US-Aktien derzeit günstig oder teuer bewertet sind, ist auf den ersten Blick schnell beantwortet: teuer. Pascal Kielkopf zeigt, dass der zweite Blick durchaus zu einem anderen, deutlich differenzierteren Ergebnis führen kann.
Die Quartalsergebnisse der meisten S&P 500-Unternehmen haben die Erwartungen übertroffen. Unternehmen senken weiterhin Kosten, geben Preiserhöhungen an Verbraucher weiter und erschließen neue Wachstumsbereiche.
Der Comgest Growth America überspringt die Marke von einer Milliarde US-Dollar an Anlagevermögen.
US-Aktien sollten in einer diversifizierten Allokation eine Rolle spielen, um sich gegen die Inflation und ein wachstumsschwächeres Umfeld zu stemmen.
Die Schwäche der US-Aktienmärkte seit Juli spiegelt die anhaltende Unsicherheit über die Konjunkturaussichten wider. Trotz der Befürchtungen haben Aktien mit Qualitäts- und defensiven Merkmalen eine relativ gute Wertentwicklung gezeigt und könnten den Portfolios helfen, die ungewissen Bedingungen der Zukunft zu überwinden.
In einem unsicheren Markt kann ein flexibler Ansatz helfen, die Balance zwischen kurzfristigen Risiken und langfristigen Chancen zu finden.
Aufgrund der andauernden Belastungen der US-Wirtschaft sahen sich viele Unternehmen zuletzt gezwungen, ihre Prozesse noch stärker zu optimieren.
Über weite Teile dieses Jahres waren die Gewinne am US-amerikanischen Aktienmarkt vorrangig auf zehn Aktien zurückzuführen. Doch der übrige Markt dürfte nun allmählich aufholen.