Trotz vielversprechender Frühindikatoren, die zu Beginn des Jahres auf eine Belebung des Konsums in der Eurozone hinwiesen, bleibt die tatsächliche Entwicklung hinter den Erwartungen zurück.
Die USA, die als größte Volkswirtschaft der Welt ihre Muskeln spielen lassen, bestimmen das globale Wachstum erneut maßgeblich.
China ist für Investoren wieder einen Blick wert, sagt Norbert Hagen, Vorstandssprecher der ICM Investmentbank. Aufgrund des diesjährigen chinesischen Abwrackprämien-Programms hält er vor allem Konsumgüter-Aktien für aussichtsreich.
Defizite erhalten viel Aufmerksamkeit – zu Recht! Denn ihre Ausweitung ist meist mit Ungleichgewichten und inhärenten Unsicherheiten verbunden, die im Allgemeinen für Volatilität an den Zins- und Devisenmärkten sorgen.
Monika Schnitzer führt den Vorsitz im „Sachverständigenrat für Wirtschaft“, der auch die Bundesregierung berät. Im Interview spricht die Ökonomin über die Konjunkturprobleme Deutschlands, notwendige Reformen und die kapitalgedeckte Altersvorsorge.
Die Fed hat eine Zinssenkung im März in den Wind geschlagen, aber dass der Leitzins deutlich sinken wird, bleibt klar. Abwarten kann riskant sein.
Trotz einer Reihe von Schocks blieb die Weltwirtschaft im Jahr 2023 bemerkenswert stabil. Welchen Kurs wird sie 2024 einschlagen?
Die Konjunkturerwartungen von Finanzexperten in Deutschland haben sich im Oktober den dritten Monat in Folge verbessert. Das Stimmungsbarometer des Forschungsinstituts ZEW stieg gegenüber dem Vormonat um 10,3 Punkte auf minus 1,1 Zähler, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte. Dies ist der beste Indexwert seit April.
Die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten hat sich nach Einschätzung der US-Notenbank Fed zuletzt nur verhalten entwickelt. Das Wachstum sei in den Monaten Juli und August mäßig gewesen, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Konjunkturbericht (Beige Book).
Die chinesische Konjunktur entwickelt sich weiter schwach. Im August gab das vom Wirtschaftsmagazin Caixin ermittelte Stimmungsbarometer für die Dienstleister deutlich nach. Die Kennzahl sank zum Vormonat um 2,3 Punkte auf 51,8 Zähler, wie Caixin am Dienstag mitteilte.