Aktuell kommt man an dem Wort Rezession nicht vorbei: Wahlweise ist eine Rezession unausweichlich, sehr wahrscheinlich oder sogar bereits da. Bei vielen Anlegerinnen und Anlegern sorgt das unweigerlich für ein ungutes Gefühl. Hier wesentliche Fragen und Antworten im Überblick:
„Nichts passt zusammen“, kommentiert Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, die widersprüchlichen Datenpunkte aus den USA: Während die inländischen Einkommen rasch anstiegen schwäche sich– umgekehrt – die Nachfrage ab.
„Lieber eine kurze Rezession als eine lange Stagflation“, meint Mabrouk Chetouane, Head of Global Market Strategy bei Natixis Investment Managers, und stärkt damit einer restriktiveren Geldpolitik der Notenbanken den Rücken.
Die Ausweitung der Spreads ist nach Beobachtung von Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, jetzt auch an den Kreditmärkten angekommen. Er führt das vor allem auf deren Illiquidität zurück.
The US led the rebound in risk assets during the last week of May. However, most markets ended the month flat.
„Chaotische Verhältnisse“ an den Finanzmärkten diagnostiziert Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, in seinem aktuellen „MyStratWeekly“.
Immobilien, private Rentenversicherungen mit Garantie und Aktien bzw. Aktienfonds – das sind laut Umfragen des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Marburg die TOP-3 der privaten Altersvorsorge in Deutschland in absteigender Reihenfolge.
Strukturelle Wachstumstreiber und tiefe Bewertungen: Mit dem Ende der globalen geldpolitischen Expansion sind die Opportunitätskosten für das Halten afrikanischer Aktien gefallen. Zudem sind ausgewählte afrikanische Märkte aufgrund ihres realen Wirtschaftswachstums und strukturellen Wandels solide aufgestellt.
Nach Auffassung von Andrea DiCenso, Portfolio Manager beim amerikanischen Investmenthaus Loomis Sayles, könnte der Höhenflug des US-Dollars seinem Ende entgegengehen. In seinem aktuellen Marktkommentar schreibt der Portfoliomanager:
Lionel Barber, ehemaliger Redakteur der Financial Times, teilt seine Sicht auf den Krieg in der Ukraine und dessen langfristige geopolitische und makroökonomische Folgen.