Hier finden sich Beiträge von externen Experten, die das Marktgeschehen kommentieren.
Samuel Bevan, Investment Director, Emerging Markets Sustainable Development Corporate Bond Fund bei abrdn erläutert, warum ein Internetzugang gerade für die am wenigsten angeschlossenen Länder der Welt von großer Bedeutung ist und welche Chancen sich für Anleger in den Emerging und Frontier Markets daraus ergeben:
Wladimir Putin startete in den frühen Morgenstunden des 24. Februar eine Blitzoffensive gegen die Ukraine. Die wochenlangen diplomatischen Verhandlungen waren vergeblich.
Die militärische Eskalation in der Ukraine dürfte dem Investment-Manager Nuveen zufolge anhaltende Auswirkungen auf Inflation, Wachstum, Energiepreise und Kapitalmärkte haben. Zwar seien keine größeren Folgen für das globale Wirtschaftswachstum zu befürchten.
Die Ukraine ist ein Nettoexporteur von Weizen. „Eine Unterbrechung der Weizenlieferungen aus der Ukraine hätte erhebliche Auswirkungen auf die Weizenpreise“, warnt deshalb Brian Horrigan, Chefvolkswirt der US-amerikanischen Asset Managers „Loomis Sayles“.
Aktuell sind alle Augen auf die Krise in der Ukraine gerichtet. Benjamin Melman, Global CIO bei Edmond de Rothschild Asset Management, geht in seinem Kommentar auf die möglichen Folgen für den europäischen und deutschen Markt ein:
Exklusiv für TiAM FundResearch kommentiert Jens Ehrhardt den Ukraine-Russland-Konflikt sowie seine Folgen für Deutschland. Zudem analysiert der DJE-Chef die Chancen für Ölaktien.
Aufgrund der aktuellen Lage wächst die Verunsicherung an den Börsen. Entscheidend ist jetzt, wie lange die Militäroperation andauert, wie weit russische Truppen in die Ukraine vordringen und welche Reaktionen aus dem Westen und aus China erfolgen.
Ein Kommentar von Thomas Böckelmann, leitender Portfoliomanager der Vermögensmanagement Euroswitch.
Am 21. Februar unterzeichnete der russische Präsident Wladimir Putin ein Dekret zur Anerkennung der ukrainischen Separatistengebiete Donezk und Luhansk. Russische Truppen rückten als „Friedenstruppen“ in die beiden Gebiete ein. Diese Maßnahmen stellen eine Eskalation der Ukraine-Krise und das Ende des Minsker Rahmenabkommens von 2014 für den Frieden in der südöstlichen Donbass-Region des Landes dar. Was könnte das für die Kapitalmärkte bedeuten? Eine Einschätzung von NN Investment Partners.
Digitalisierung, Lieferengpässe, Klimawandel, globale Konflikte; Unternehmen sehen sich gravierenden Veränderungen ausgesetzt. „Die-Covid-19-Pandemie wirkt da wie ein Katalysator,” sagt Matthias Mohr, Managing Director für Financial Intermediaries bei Capital Group.