Im Berichtszeitraum setzte sich die Bärenmarktrallye, wenn auch in etwas gedämpfter Form, fort. Hoffnungen auf ein rasches Ende der „Lockdown“-Maßnahmen in Europa und den USA unterstützten dabei die Aktienkurse.
Das Team des Janus Henderson Horizon Euro Corporate Bond Fund sieht Parallelen zwischen der Finanzkrise – als ihr „in der Krise geborener“ Fonds aufgelegt wurde – und heute:
Eine Stellungnahme von Robert-Jan van der Mark, Co-Manager des Kames Global Diversified Growth Fund zu den jüngsten Entwicklungen.
Wenn sich eine V-förmige Erholung der Konjunktur als unrealistisch erweisen wird, hält Axel Botte, Marktstratege beim französischen Vermögensverwalter Ostrum Asset Management, einen Rückfall an den Aktienmärkten für unvermeidlich. In seinem „Strategy Weekly“ nennt er ein KGV von 21 für den S&P 500 „nicht zu rechtfertigen“.
Peter De Coensel, CIO Fixed Income bei DPAM, erwartet, dass die Finanzmärkte in einen hochvolatilen Zustand zurückfallen, je länger Maßnahmen auf sich warten lassen, die uns „zurück zur Normalität“ führen.
Die Schuldenquote der meisten europäischen Länder wird in diesem Jahr zwangsläufig um 10 bis 15 Prozentpunkte ansteigen.
Die Medizintechnik und der Gesundheitsdienstleistungsbereich sind gegen konjunkturelle Einbrüche aufgrund ihrer nichtzyklischen Nachfrage weitgehend immun. Die Branchenfonds von Bellevue Asset Management bieten im aktuellen Marktumfeld eine attraktive Anlageopportunität.
Die Corona-bedingte Achterbahnfahrt an den internationalen Börsen ging in der vergangenen Woche weiter.
Politiker stehen derzeit vor den gleichen Fragen wie Anleger: Wann ist der richtige Zeitpunkt, nach einem panikhaften Ausstieg wieder in gewohntere Bahnen zurückzukehren?
Die Wirtschaftsdaten spiegeln einen ersten realen Eindruck von der Tiefe der kommenden Rezession wider. Die Schärfe des Einbruchs auf dem US-Arbeitsmarkt verdeutlichten bereits die Arbeitslosenzahlen für März, wobei die verschärften Lockdown-Maßnahmen ab Mitte März noch gar nicht umfasst wurden.