In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Sturmwolken am Konjunkturhimmel verdunkeln die globalen Wachstumsaussichten, und Anleger sollten ihre Portfolios auf eine anhaltende Marktvolatilität vorbereiten.
Die Makroökonomie musste in den vergangenen 2 Jahren mehrere Schocks verkraften, angefangen mit dem positiven "Nachfrageschock" im Jahr 2021, gefolgt von dem negativen "Angebotsschock" seit der Pandemie und obendrein dem Krieg in der Ukraine und dem daraus folgenden Energieschock im Jahr 2022.
Was sind in den nächsten fünf Jahren die treibenden Impulse an den Finanzmärkten? Erfahren Sie mehr in unserem Secular Outlook, in dem wir unsere Renditeprognosen für alle wichtigen Anlageklassen vorstellen und die starken langfristigen Trends analysieren, die das Anlageumfeld neu prägen könnten.
Nach vier für die Nerven der Anleger ausgesprochen zermürbenden Monaten ist der Markt in eine horizontale Konsolidierungsphase mit weiterhin sehr hoher Volatilität eingetreten. Der europäische Aktienmarkt weist ein 12-Monats-KGV von 12,7 auf, was einen Abschlag von 13% gegenüber seinem 10-Jahresdurchschnitt (14,5x) bedeutet.
Steigende Inflationsraten und der Übergang zu einer strafferen Geldpolitik haben die Renditen im Euroraum kräftig steigen lassen. Die EZB hat zu zögerlich auf den Anstieg der Verbraucherpreisinflation in den letzten Monaten reagiert.
M&G Real Estate – Teil der Division Private Assets & Alternative Business von M&G mit einem verwalteten Vermögen von 71 Milliarden Pfund – hat seinen Global Real Estate Outlook für das erste Halbjahr 2022 veröffentlicht.
Die Sitzungen am Ende eines Quartals nutzen die Notenbanker in den USA und in Europa in der Regel dazu, die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage grundlegender zu überprüfen und die Geldpolitik neu zu justieren.
Sorgen um das Wachstum überlagern die um die Inflation. In diesem Umfeld steigt die Hoffnung auf eine gemäßigtere Geldpolitik der US-Notenbank. In Europa dagegen steht die Zinswende noch aus. Geldpolitik per Autopilot dürfte den Börsen schaden, nach Augenmaß jedoch von Vorteil sein.
Anleger befinden sich derzeit in der Zwickmühle: entweder sie senken das Risikoniveau erneut und reagieren damit auf die Verschlechterung der weltweiten Wirtschaftslage.
Für den 4. Mai 2022 wurden für Frankfurt am Main nach derzeitigem Stand 5.545 neue Fälle von Covid-19 gemeldet, eine deutliche Verbesserung gegenüber den vergangenen Wochen. Für die Metropolregion Schanghai meldete die staatliche Gesundheitskommission auf dem Höhepunkt der jüngsten Corona-Welle, am 28. April, 5.489 neue Fälle