Die unterschiedlichen Marktsegmente reagieren mehr oder weniger wie erwartet auf aktuelle Entwicklungen an den Finanzmärkten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie sich die Entwicklungen auf die Anlageperformance auswirken und welche Faktoren dabei zu berücksichtigen sind.
Nach der Rezession, die 2020 durch den Schock der COVID-19-Pandemie ausgelöst wurde, hat die Weltkonjunktur 2021 wieder angezogen. Die Gewinnentwicklung hat die Prognosen übertroffen. Zudem besteht die Aussicht auf eine Straffung der Geldpolitik, nachdem sich die Hoffnung auf ein baldiges Abflauen der Inflation nicht erfüllt hat.
Die Welt befindet sich nach wie vor im Bann von COVID, die lange prophezeite „Rückkehr zur Normalität“ ist bislang ausgeblieben. Wie schon 2020 war die Finanzwelt auch im Jahr 2021 auf einem holprigen Weg unterwegs:
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Interessengruppen in großen Organisationen unterschiedliche Ansichten über die Bedeutung von ESG-Kriterien und die Wichtigkeit ihrer Komponenten für den Unternehmenserfolg haben.
Nach 18 Monaten außergewöhnlich starker Aktienmärkte sehen die meisten Bewertungskennzahlen im Vergleich zu ihren absoluten historischen Werten hoch aus.
Auf kurze Sicht könnten geopolitische Spannungen und der Übergang zu einer restriktiveren US-Geldpolitik den Markt in Nervosität versetzen. Mittelfristig dürften eine Reihe fundamentaler makroökonomischer Faktoren die Aktienmärkte stützen.
Je weiter das Jahr fortschreitet, desto höhere Bewertungen erreichen die Aktienmärkte – und zugleich entstehen immer mehr Risikofaktoren.
Mehr Gold, mehr Silber und mehr Emerging Markets: Die INVIOS GmbH hat ihre Asset-Allokation in ihren Vermögensbildungsfonds angepasst.
Aktuell werden gern Parallelen zwischen dem aktuellen US-Experiment mit dem 1,9-Billionen-Dollar-Konjunkturprogramm und der Modern Monetary Theory (MMT) gezogen.
In seiner jüngsten Sitzung hielt der Offenmarktausschuss der Fed an der ultraexpansiven Geldpolitik der US-Zentralbank fest. Und das, obwohl die Notenbanker ihre Wachstumsprognosen gerade erst deutlich nach oben angepasst hatten, nachdem vom Kongress ein massives Konjunkturprogramm verabschiedet worden war.