Kaum eine Thematik wird für dieses Jahrhundert vermutlich so prägend sein wie der Klimawandel. Um den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken, suchen Forscher, Politiker und Unternehmen verstärkt nach klimafreundlicheren Alternativen zu den konventionellen Produkten.
Das Jahr 2021 steuert auf sein Ende zu. Eine neue Bundesregierung will die Karten neu mischen, wir haben weiterhin eine Coronapandemie, hohe Inflation, zurückgekehrte Volatilität an den Märkten.
Die Antwort auf die Frage „Wie werden die Zentralbanken auf die Inflation im nächsten Jahr reagieren?“ steht sicherlich weit oben auf der Wunschliste an den Weihnachtsmann.
Eine erhöhte Volatilität an den Anleihemärkten beobachtet Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, im Vorfeld der drei Zentralbanksitzungen.
Benjamin Melman von Edmond de Rothschild Asset Management sieht in der steigenden Inflation die größte Gefahr für die Märkte in 2022. Der Global CIO Asset Management der französischen Fondsgesellschaft ist dennoch überzeugt, dass das neue Jahr interessante Möglichkeiten für Investoren bietet.
Im November erlitten die internationalen Aktienmärkte nach einer zunächst freundlichen Entwicklung gegen Monatsende zum Teil deutliche Verluste. Die neue Corona-Variante Omikron, welche die Weltgesundheitsorganisation als „besorgniserregend“ eingestuft hat, sorgte an den Aktienmärkten für Verkaufsdruck.
James Thom, Senior Investment Director, Asian Equities, abrdn schätzt die Lage in Asien weiterhin positiv ein:
Im Portfolio von BB Biotech ist die Onkologie unter den Krankheitsfeldern am höchsten gewichtet und könnte in naher Zukunft neben der mRNA-Technologie die grössten kommerziellen Durchbrüche versprechen.
Das Jahr 2022 steht ganz im Zeichen der Zinsentwicklung. Zwingt die Inflationsentwicklung die US-Zentralbank zu stärkeren Zinserhöhungen (am Terminmarkt waren schon bis zu drei per Jahresende 2022 eingepreist), so wird es höchstwahrscheinlich ein schlechtes Börsenjahr.
Die USA und weitere Länder haben die koordinierte Freigabe von 70-80 Mio. Fass Öl beschlossen. Ist dies eine strategische Fehlentscheidung oder sinnvolle Kontrolle der Ölpreise? Lesen Sie mehr im aktuellen Marktkommentar der Earth Resource Investment Group.