In der gegenwärtigen Situation einer drastischen Ausweitung der Staatsverschuldung und einer hemmungslosen Ausweitung der Geldmengen durch die Zentralbanken flüchten die Anleger in die Sachwerte Immobilien, Aktien und Edelmetalle.
Signifikante Teile der Weltwirtschaft kämpfen aktuell mit massiven Lieferengpässen – auch die Automobilindustrie ist hiervon stark betroffen.
Rückläufiges Wachstum, mehr Regulierung und eine Adjustierung des chinesischen Wirtschaftsmodells: In Reich der Mitte rücken derzeit verschieden Risiken in den Fokus der Anleger.
Strukturelle Angebotsknappheit, höhere Inflationserwartungen, Klimawandel. Mehr dazu von Axel Botte im aktuellen MyStratWeekly.
Die Delta-Variante verlängert den Ausnahmezustand. Das Ende aus dem Tunnel bewegt sich weiter, aber es bleibt in Sicht. Damit verlängert sich diese ungewöhnliche Zeit für Unternehmen und Konsumenten.
Die Medien haben auf die angekündigten Regulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung genauso stark reagiert wie die Aktienkurse.
Der Arbeitsmarkt in den USA bleibt angespannt. Die neugeschaffener Arbeitsplätze im August (netto 235.000) sind enttäuschend.
Die positiven Überraschungen aus der Wirtschaft werden weniger. Vieles deutet darauf hin, dass wir den Höhepunkt des Wachstums möglicherweise bereits überschritten haben.
Die Aussagen, die Jerome Powell während des Jackson Hole Symposiums am 27. August 2021 in Wyoming gemacht hat, deuten darauf hin, dass die Federal Reserve Bank die lange erwartete geldpolitische Wende nun endlich einleiten wird.
Während die Aktienmärkte während des Sommers neue Höhen erreicht haben, gießt Axel Botte, Marktstratege des französischen Investmenthauses Ostrum Asset Management, ein wenig Wasser in den Wein.