Status Quo bei Goldaktien: Relative Unattraktivität vorbei? Erfahren Sie im Beitrag der Earth Resource Investment Group von Georges Lequime, warum sich Anleger jetzt ernsthaft mit Investitionen in Silber- und Goldaktien befassen sollten.
Die Wiederkehr der Corona-Angst macht die Lage für die Notenbanker noch komplizierter als zuvor, schreibt Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, in seinem aktuellen Marktkommentar.
Die Omicron-Variante versetzte die Finanzmärkte am vergangenen Freitag in Schrecken. Der Aktienvolatilitätsindikator VIX stieg um 10 Punkte und schloss bei 28.
Gleich zu Beginn der Pandemie im ersten Quartal 2020 waren Anleger mit extremer Marktvolatilität sowie extremen geld- und finanzpolitischen Initiativen konfrontiert.
Auf den Zusammenhang zwischen dem schwächer werdenden Euro und der anziehenden Inflation verweist Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, in seinem aktuellen Marktkommentar.
Neben den Lieferkettenstörungen belasten auch die deutlich ansteigenden Corona-Fallzahlen erneut die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland.
Für etwas paradox hält Axel Botte, Marktstrategie beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, die aktuelle Marktdynamik. So sei die akkommodierende Haltung der Fed angesichts einer sich beschleunigenden Inflation zu einer Belastung geworden.
Im Oktober entwickelten sich die Aktienmärkte überraschend gut. Das lag nicht zuletzt an den positiven Quartalsbilanzen in den USA und in Europa. Die Aussicht auf eine nur vorsichtige Drosselung der Liquidität in den USA und auf eine weiter expansive Geldpolitik in Europa stimmte die Investoren zuversichtlich.
Die auffälligen Veränderung der Zinsstrukturkurve – steiler am kurzen und flacher am langen Ende – interpretiert Stéphane Déo, als typisch für einen reifen Zyklus: Die erwarteten Zinserhöhungen treiben den Bauch der Kurve nach oben, während sich das lange Ende kaum bewegt.
Das globale Wirtschaftswachstum ist nach wie vor sehr robust. Benjamin Melman, Global Chief Investment Officer von Edmond de Rothschild Asset Management, erwartet, dass die Dynamik weiter anhalten wird.