Ein aktueller Kommentar von Wolfgang Bauer, Fondsmanager im Public Fixed Income Team von M&G Investments
Massiv fallende Kurse, umstrittene regulatorische Vorstöße und nicht zuletzt der Crash des Stablecoins Terra (Luna) ließen seit Jahresanfang vermehrt Zweifel an der Zukunft von Bitcoin & Co. aufkommen.
Der stagflationär wirkende Schock der Ukrainekrise sowie die globalen Lieferkettenprobleme durch die Corona-Restriktionen in China sorgen weiterhin für sinkende Wachstums- und gleichzeitig steigende Inflationsprognosen.
die Finanzmärkte sind immer noch auf der Suche nach einer Richtung, und die Volatilität nimmt kaum ab. Der Kreditmarkt im Besonderen kämpft angesichts der wirtschaftlichen Risiken und der bevorstehenden Beendigung des CSPP und der Zinserhöhungen um eine Stabilisierung.
Chinas Wirtschaft taumelt. Warum Chinas strenge Anti-Corona-Politik aber auch etwas Positives bedeuten kann - eine aktuelle Einschätzung von Dr. Adolf Rosenstock
Die Aktien- und Anleihenmärkte stehen aufgrund steigender Realzinsen, einer anhaltend hohen Inflation und einer Verschlechterung der Konjunkturaussichten stark unter Druck. So beeindruckend wie dieser Rückgang auch ist, sehen wir dennoch keine Warnsignale, die darauf abzielen, von den zahlreichen sich ergebenden Chancen zu profitieren. Wir ziehen es vor, in dieser Hinsicht defensiv zu bleiben.
In Europa dürfte die Inflation ab September deutlich zurückgehen. Ist somit eine rasche und dauerhafte Rückkehr zur Lage vor der Pandemie zu erwarten? Das halten wir für unwahrscheinlich.
Inmitten der nicht abnehmenden Volatilität der Aktienmärkte – tägliche Schwankungen von über drei Prozent ohne wirkliche Richtung – sieht Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, ein neues Element:
Ist die aktuelle Value-Rallye eine Momentaufnahme oder startet jetzt das lange erwartete Comeback? Die ehrliche Antwort: „Wir wissen es nicht“, sagt Richard Halle, Manager des M&G (Lux) European Strategic Value Fund.
Die Biotechbranche richtet neue Generationen von Therapieansätzen immer stärker auf Medikamente gegen Krankheiten mit grösseren Patientenzahlen aus. Dementsprechend gross ist das Umsatzpotenzial.