In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Ein früh gesetzter, gezielter Fiskalimpuls, wie Deutschland ihn gesetzt hat, kann jedoch die Abwärtsspirale bremsen und das Wachstum stabilisieren, erläutert Chefvolkswirt Edgar Walk.
Die Preise für Gold und Silber sind in den vergangenen Monaten durch die Decke gegangen. Die Frage ist: Ist das eine Preisblase? Oder erst der Anfang einer längeren Edelmetall-Hausse?
Für 2026 erwarte ich ein Umfeld, in dem die Form der Zinskurve wichtiger ist als die reine Zinshöhe. Eine steilere Kurve erleichtert die Weitergabe der Geldpolitik in die Wirtschaft, stabilisiert Bankbilanzen und unterstützt Investitionen.
Der Goldpreis verzeichnete 2025 eine rasante Wertentwicklung und legte in US-Dollar um mehr als 50 Prozent zu. Interessanterweise kauften die globalen Zentralbanken dennoch nicht nennenswert mehr Gold als in den Vorjahren seit 2022.
Die Renditen am Rentenmarkt sind so hoch wie lange Zeit nicht mehr. Gerade jetzt, da einige Notenbanken mit Zinssenkungen flirten, bieten Investitionen in Anleihen besondere Chancen.
Japans Wirtschaft wächst wieder robust, die Inflation hat sich stabilisiert – doch die Geldpolitik bleibt laut Edgar Walk deutlich zu locker.
Anleger können bisher zufrieden auf das Jahr 2025 zurückblicken. Aktien haben Investoren ordentliche Kursgewinne beschert. Die Frage ist: Geht es im kommenden Jahr so weiter? Oder folgt auf die Aktien-Party der vergangenen Monate ein bitteres Aufwachen im neuen Jahr?
Im neuen Marktausblick analysieren Stefan Breintner und Markus Koch die aktuelle Marktlage zwischen KI-Boom, Gold-Rally und Zinssenkung – und zeigen, wo sich in einem anspruchsvollen Umfeld weiterhin Chancen bieten.
Wir bleiben bei unserer Übergewichtung in Aktien, da die Unternehmensgewinne und das wirtschaftliche Umfeld darauf hindeuten, dass sich die Rally bis zum Jahresende fortsetzen wird.
Die Daten signalisieren ein stabiles und solides Wachstum der Weltwirtschaft und auch Europa sollte zunehmend von der positiven Wachstumsdynamik profitieren.