Zinsen sind das Entgelt, das der Schuldner dem Gläubiger für vorübergehend überlassenes Kapital zahlt. Hier sind zudem die Leitzinsen gemeint, die von den Zentralbanken festgelegt werden.
Lange galten sinkende Zinsen als Universallösung, um schwächelnde Volkswirtschaften wieder aufzupäppeln. Die Nebenwirkungen nahmen die Zentralbanken in Kauf. Nun warnt eine Studie: Eines der wichtigsten Instrumente der Währungshüter könnte mehr schaden als nutzen.
Auf eine steiler werdende Renditekurve US-amerikanischer Staatsanleihen weist Axel Botte, Marktstratege beim französischen Vermögensverwalter Ostrum Asset Management, in seinem aktuellen „Strategy Weekly“ hin.
Erste Banken verlangen von Neukunden Negativzinsen aufs Tagesgeld vom ersten Euro an. Das dürfte Schule machen. Derweil nimmt die Diskussion über eine Steuerentlastung für Sparer Fahrt auf.
Das gesamtwirtschaftliche Umfeld hat sich etwas verbessert und es gibt eine neue Präsidentin der EZB. An höhere Leitzinsen glaubt trotzdem niemand.
Bei dem Anbieter Illimity gibt es 0,8 Prozent Zinsen bei einer Auszahlfrist von 31 Tagen.
Der Stabwechsel bei der EZB bringt wenig Hoffnung auf höhere Zinsen, immer mehr Banken denken darüber nach, auch 'kleinere' Kunden mit Strafzinsen zu belasten, Billionen auf Giro-, Termin- und Sparkonten - intelligente Lösungen sind gefragt!
Ein Kommentar von Sandra Holdsworth, Fondsmanager Fixed Income bei Kames Capital.
Der Bundesverband deutscher Volks- und Raiffeisenbanken rät seinen Mitgliedern, Kunden verstärkt auf Negativzinsen vorzubereiten. Verbraucherschützer halten dagegen.
Die DAB Bank wird ab 2020 gemäß eines neuen Gebührenmodells von allen Kunden Strafzinsen verlangen. Was Berater und Fondsmanager wissen müssen.
Am 30. Oktober 2019 ist es so weit: Der Weltspartag jährt sich zum 95. Mal. Geldinstitute locken an diesem Tag vor allem Kinder mit Aktionen und Geschenken in ihre Filialen. Im Mittelpunkt steht eine der angeblich typisch deutschen Tugenden: das Sparen.