Der Stabwechsel bei der EZB bringt wenig Hoffnung auf höhere Zinsen, immer mehr Banken denken darüber nach, auch 'kleinere' Kunden mit Strafzinsen zu belasten, Billionen auf Giro-, Termin- und Sparkonten - intelligente Lösungen sind gefragt!
Ein Kommentar von Sandra Holdsworth, Fondsmanager Fixed Income bei Kames Capital.
Der Bundesverband deutscher Volks- und Raiffeisenbanken rät seinen Mitgliedern, Kunden verstärkt auf Negativzinsen vorzubereiten. Verbraucherschützer halten dagegen.
Die DAB Bank wird ab 2020 gemäß eines neuen Gebührenmodells von allen Kunden Strafzinsen verlangen. Was Berater und Fondsmanager wissen müssen.
Am 30. Oktober 2019 ist es so weit: Der Weltspartag jährt sich zum 95. Mal. Geldinstitute locken an diesem Tag vor allem Kinder mit Aktionen und Geschenken in ihre Filialen. Im Mittelpunkt steht eine der angeblich typisch deutschen Tugenden: das Sparen.
Wer sein Geld für drei Monate anlegt, bekommt mehr Zinsen und bleibt dennoch flexibel.
Die Deutschen sparen wie kaum ein anderes Volk. Und sie hoffen, dass sich ihr Geld in Zukunft wieder höher verzinst. Einige Argumente sprechen dafür, dass Finanzberater ihren Kunden diese Hoffnung nehmen sollten.
Die reale (inflationsbereinigte) Rendite zehnjähriger US-Schatzanleihen liegt derzeit bei null, und für den größten Teil der vergangenen acht Jahre war sie extrem niedrig.
Abgaben statt Erträge sind vielfach die neue Normalität bei Sparkonten. Berater können mit guten Argumenten Anleger von ertragreicheren Investments überzeugen.
Wer sich beim Festgeld noch die derzeitigen Konditionen sichern will, der muss sich sputen. Wo Sparer fündig werden.