Eine Fragen- und Antworten-Runde mit einem Investmentanalysten für Schwellenländeranleihen.
Anleihe-Investoren kämpfen mit dem Niedrig- und Nullzinsumfeld. Einen möglichen Ausweg bieten Schwellenländer-Bonds.
Capital Group setzt auf die globale Perspektive – Der Unternehmenssitz des Investments ist sekundär.
In unserem dritten Podcast spricht Fabiana Fedeli, Global Head of Fundamental Equities, über die Schwellenländer. Dabei äußert sie sich optimistisch hinsichtlich des Ausgangs des Handelskonflikts zwischen den USA und China.
Sich diversifiziert am Markt zu positionieren, stellt derzeit eine echte Herausforderung dar. Man muss Risiken eingehen, um von attraktiveren Renditen zu profitieren als denen, die von den Industrieländern angeboten werden.
„Emerging-Markets-Lokalwährungsanleihen bieten im derzeitigen Marktumfeld attraktive Anlagechancen. Nach mehrjähriger Dollar-Rallye und einem Verfall der Rohstoffpreise ist dieses Segment gerade besonders unterbewertet.“ Diese Meinung vertritt Jeremy Cunningham, Fixed Income Investment Director bei Capital Group.
„Viele Lokalwährungs-Staatsanleihen sind attraktiv bewertet, wobei Währungen vor allem mittelfristig interessant erscheinen“, sagt Jeremy Cunningham, Investmentexperte bei Capital Group.
Anleihen aus Schwellenländern zahlen wesentlich höhere Zinsen als Bonds aus den Industriestaaten. Dafür nehmen Anleger ein höheres Risiko und höhere Volatilität in Kauf. Welche Fonds konnten die Hausse bei den Emerging-Market-Bonds am besten nutzen?
Anleihen aus den Frontier Markets dürften sich aus relativer Sicht weiter überdurchschnittlich entwickeln. NN IP gewichtet aktuell Sambia, die Elfenbeinküste, Pakistan und Argentinien über.
Angesichts des jüngsten Wertverfalls der türkischen Lira haben Anleger ihre Aufmerksamkeit erneut auf die Schwellenländer gerichtet. Der Wertverlust der türkischen Währung weist alle Merkmale für eine ganz traditionelle Schwellenländerkrise auf.