Unternehmensanleihen haben sich vom Tiefpunkt im März 2020 auf breiter Front erholt. Doch in einer Welt mit geringem Wachstum und niedrigen Renditen glauben wir, dass es 2021 weiteren Spielraum geben könnte.
Investmentstrategen setzen auch 2021 auf Nachrangbonds. Was für die Papiere spricht, was Berater wissen sollten.
Welche Folgen hat der zu erwartende Anstieg von Unternehmensausfällen im aktuellen Krisenumfeld für Anleger in Unternehmensanleihen?
Genau wie die Präsidentschaftskandidaten selbst sind auch die Unterschiede zwischen den politischen Programmen bei den US-Wahlen eklatant.
Eine Vielzahl von Neuemissionen von Unternehmensanleihen gibt es aktuell, nicht zuletzt aufgrund zusätzlichen Finanzbedarfs aufgrund der Corona-Krise und des weiterhin niedrigen Zinsniveaus
Die ganze Welt wartet auf einen Impfstoff, der uns eine Rückkehr zur Normalität erlaubt. Den Märkten wurde der Impfstoff allerdings bereits verabreicht.
Die Auswahl an Unternehmensanleihen hat kürzlich deutlich zugenommen. Seit Jahresanfang haben sich zahlreiche Gesellschaften über Anleihen-Emissionen neues Kapital beschafft, zum Teil sogar erstmals.
Die mit Unternehmensanleihen zu erzielenden Renditen mögen aktuell attraktiv aussehen. Allerdings darf nicht übersehen werden, dass sich viele Unternehmen gerade in den vergangenen Monaten deutlich stärker verschuldet haben und parallel dazu ihre Erträge zum Teil dramatisch eingebrochen sind.
Firmenbonds haben sich etwas erholt, die Risikoprämien sind aber noch höher als zu Jahresanfang. Wer als Investor auf weitere Kursgewinne setzt, sollte auf die Branchen achten.
Elissa Johnson, Portfolio Manager and secured loans specialist within the Secured Credit Team, examines developments in the leveraged finance markets since the extent of the Covid-19 crisis became apparent in March.