ETF steht für Exchange Traded Fund. Dabei handelt es sich um Fonds, die einen bestimmten Index nachbilden. Anders als z.B. Aktienfonds werden ETFs nicht aktiv verwaltet, sondern sind sogenannte Passivprodukte.
Indexzertifikate haben den deutschen Anlegermarkt gründlich verändert. Nach erfolgreichen Jahren werden sie zunehmend von ETFs verdrängt.
Rund 270 Prozent hat der MSCI World Index seit 1994 zugelegt. Rund 480 Prozent sind es, betrachtet man den Dax. Gute Gewinne für alle, die damals gekauft und einfach liegengelassen haben. Investieren und abwarten zahlt sich also aus. „Für diese Form des Investierens in große Indizes eignen sich ETFs sehr gut“, sagt Swen Köster, Head of Sales Germany bei Moventum S.C.A.
Mit kostengünstigen Indexfonds lassen sich auch spezielle Anlagesegmente abdecken. Welche davon im laufenden Jahr besonders stark abschneiden, was Investoren beachten sollten.
Einige Branchen und Regionen kommen besser durch die aktuelle Krise als andere, manche überzeugen auch langfristig. Wo ETFs und wo aktiv gelenkte Portfolios glänzen, welche Produkte empfehlenswert sind.
Während der Markteinbrüche im März rutschten die Preise vieler Anleihe-ETFs deutlich unter den Wert der abgebildeten Indizes. Wie es dazu kam, was Berater künftig beachten sollten.
BNP Paribas Asset Management erweitert zwei ETF um einen ESG-Filter. Anleger können nun nachhaltig in das Thema „Globale Infrastruktur“ und „Europäische Small Caps“ mit einem ETF aus der Reihe „BNP Paribas Easy“ investieren. Der neue Filter gilt ab dem 20. April 2020.
Der Corona-Crash hat die Boom-Branche ETF im März zunächst hart getroffen. Doch es gibt auch Gewinner in der Krise. Die Rückschau zeigt: Durchhalten lohnt sich.
Der auf ETFs und ETPs spezialisierte Anbieter WisdomTree bringt einen ETF auf den Markt, mit dem Investoren an der steigenden Nachfrage von Energiespeichertechnologien, insbesondere von Batterien, partizipieren können.
Passive börsengehandelte Fonds werden immer beliebter. So erzielte auch der europäische ETF-Markt 2019 einen neuen Rekord: Zum ersten Mal flossen in einem Jahr europaweit mehr als 100 Milliarden Euro in ETFs.
Börsengehandelte Indexfonds werden immer stärker nachgefragt und sind für eine auf Kunden zugeschnittene Beratung mittlerweile eine fast unverzichtbare Option.