Unternehmensanleihen sind Schuldverschreibungen, die von einem Unternehmen begeben werden.
Die Spreads haben sich von historisch niedrigem Niveau aus direkt auf ein rezessionstypisches Ausmaß ausgeweitet. Es ist an der Zeit, wieder zu kaufen.
Ein Kommentar von Dr. Wolfgang Bauer, Fondsmanager im Anleiheteam von M&G Investments, zu den aktuellen Maßnahmen der Zentralbanken.
Die Zahlen sind beunruhigend, viele Marktteilnehmer sind sich des Risikos nicht bewusst. Unternehmensanleihen mit schwacher Bonität können das Finanzsystem infizieren.
Tim Winstone, Credit Portfolio Manager, erklärt, warum technische Faktoren die Nachfrage nach Euro-Investment-Grade-Anleihen beflügeln sollten.
Inmitten des niedrigen Zinsniveaus suchen Anleger weiterhin nach Renditequellen – und US-Unternehmensanleihen stoßen vermehrt auf großes Interesse.
Die Märkte für Unternehmensanleihen aus Schwellenländern („EM-Credits“) haben in den letzten 20 Jahren ein enormes Wachstum verzeichnet.
Anleger fragen sich vielleicht, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für den Einstieg in eine Anlageklasse ist, die sich seit Jahresanfang gut entwickelt hat.
Unabhängig vom Investmentzyklus können Special Situations bei Unternehmensanleihen als attraktive Renditebringer dienen. Zudem diversifizieren sie das Portfolio sinnvoll.
„Auch im High-Yield-Bereich lohnt es, in den sich anbahnenden volatilen und verlustreichen Marktphasen investiert zu bleiben. Es handelt sich um eine langlebige Assetklasse für langfristige Investoren", sagt David Bradin, Anleiheexperte bei Capital Group.
Betrachtet man die Risikoprämie, die in der Mehrrendite eingebettet ist, die man bei einer Anlage in Unternehmensanleihen gegenüber „risikofreien” Staatsanleihen erhält, so ist einer der Faktoren, die wir berücksichtigen müssen, die geringere Liquidität von Unternehmensanleihen.