In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Edgar Walk blickt diese Woche einmal um die Welt: Die US-Wirtschaft befindet sich derzeit auf einem deutlicher werdenden Abwärtspfad.
Mit Spannung erwartete Zinsentscheidungen. Gegen Ende Juli gaben drei der größten Zentralbanken der Welt – die Bank of Japan, die US-Notenbank (Fed) und die Bank of England (BoE) – ihre mit Spannung erwarteten Zinsentscheidungen bekannt.
Die Aktienmärkte sind gut ins Jahr gestartet, aber der Sommer könnte ein günstiger Zeitpunkt sein, um Gewinne mitzunehmen, da der Rest des Jahres wahrscheinlich ein schwächeres Wachstum bringen und der Anteil der Unternehmen, die die Gewinnerwartungen übertreffen, zurückgehen wird.
Der US-Wohnimmobilienmarkt gilt traditionell als Frühindikator für konjunkturelle Entwicklungen. Dies liegt daran, dass die Branche schnell und sensibel auf Änderungen der geldpolitischen Rahmenbedingungen reagiert.
In den vergangenen Jahren haben die Coronapandemie, die geopolitischen Spannungen und die Energiekrise eigentlich einen perfekten Sturm für eine sehr hohe anhaltende Inflation geliefert.
Nachdem die weltweiten Aktienmärkte in den ersten Augusttagen stark nachgegeben haben, ist die Stimmung der Anleger schnell von Überschwang zu Besorgnis umgeschlagen.
Nach dem massiven Abverkauf der letzten Tage, der unsere vorsichtige Haltung in den vergangenen Wochen bestätigte, erscheint es nun zu spät, noch vorsichtiger zu werden.
Hohe Energiepreise, die Konkurrenz aus China und die deutsche Wirtschaftspolitik schwächen die deutsche Industrie – Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt bleiben nicht aus.
Viele Marktteilnehmer sind von der starken Performance von Aktien in diesem Jahr überrascht worden.
Ein sehr starkes erstes Halbjahr an den Börsen liegt hinter uns. Was bringt das gerade begonnene zweite Halbjahr? Auf diese und viele weitere Fragen liefert die aktuelle Juliausgabe der globalen Fondsmanagerumfrage der Bank of America Antworten. Eins ist klar: Die Profis bleiben weiterhin optimistisch – auch wenn es zuletzt an den Börsen etwas nach unten ging.