Der norwegische Staatsfonds, der größte Pensionsfonds der Welt hat sich von der Schwäche des Vorjahres erholt. Im ersten Halbjahr 2023 machte er einen Gewinn von 130 Milliarden Euro.
Staatsinvestoren mit 21 Billionen US-Dollar Gesamtvermögen richten laut Invesco ihre Portfolios auf ein von hoher Inflation sowie geopolitischen und klimabezogenen Risiken geprägten makroökonomischen Umfeld aus.
Nach deutlichen Verlusten im Vorjahr profitierte der über 1,3 Billionen Euro schwere Staatsfonds im ersten Quartal 2023 von den steigender Aktienmärkten.
Der starke Anstieg der Inflation hat staatliche Investoren dazu veranlasst, ihre Vermögensaufteilung auf den Prüfstand zu stellen.
Vor allem wegen der Unruhe auf den Aktienmärkten hat Norwegens staatlicher Ölfonds im ersten Halbjahr kräftige Verluste einstecken müssen. Die Rendite lag nach Angaben der Zentralbank vom Mittwoch bei minus 14 Prozent.
Der starke Anstieg der Inflation veranlasst staatliche Investoren dazu, ihre Vermögensaufteilung auf den Prüfstand zu stellen. Von der Neuausrichtung ihrer Portfolios profitieren vor allem private Märkte, so das Ergebnis der neuesten Invesco Global Sovereign Asset Management Study.
Der norwegische Pensionsfonds ist größte Aktienbesitzer weltweit. Die Verwaltung des Fonds kostet die Norweger nur 4,6 Basispunkte.
Großanleger haben während der Krise in Aktien investiert.
Schärfere Regeln per Parlamentsbeschluss für Norwegens Staatsfonds.
Die japanische Regierung will einen weiteren Staatsfonds ins Leben rufen. Nach ersten Erkenntnissen wird das Fondsvermögen vor allem für politische Ziel eingesetzt. Profitieren sollen US-Infrastrukturunternehmen.