Der starke Anstieg der Inflation hat staatliche Investoren dazu veranlasst, ihre Vermögensaufteilung auf den Prüfstand zu stellen.
Vor allem wegen der Unruhe auf den Aktienmärkten hat Norwegens staatlicher Ölfonds im ersten Halbjahr kräftige Verluste einstecken müssen. Die Rendite lag nach Angaben der Zentralbank vom Mittwoch bei minus 14 Prozent.
Der starke Anstieg der Inflation veranlasst staatliche Investoren dazu, ihre Vermögensaufteilung auf den Prüfstand zu stellen. Von der Neuausrichtung ihrer Portfolios profitieren vor allem private Märkte, so das Ergebnis der neuesten Invesco Global Sovereign Asset Management Study.
Der norwegische Pensionsfonds ist größte Aktienbesitzer weltweit. Die Verwaltung des Fonds kostet die Norweger nur 4,6 Basispunkte.
Großanleger haben während der Krise in Aktien investiert.
Schärfere Regeln per Parlamentsbeschluss für Norwegens Staatsfonds.
Die japanische Regierung will einen weiteren Staatsfonds ins Leben rufen. Nach ersten Erkenntnissen wird das Fondsvermögen vor allem für politische Ziel eingesetzt. Profitieren sollen US-Infrastrukturunternehmen.
Der "Statens Pensjonsfond Utland" ist mit einem Volumen von 860 Milliarden Euro der größte Staatsfonds der Welt. Nun soll die Verwaltung des Fonds von der norwegischen Zentralbank abgetrennt werden. Das schlug eine Regierungskommission am Freitag vor.