Für 2019 sind die grundlegenden Probleme nicht gelöst. Die Wachstumsprognosen könnten korrigiert werden, und es ist noch zu früh, um von einer geldpolitischen Wende auszugehen, meint Didier Saint-Georges, Managing Director bei Carmignac.
Goldlöckchen, eines der beliebtesten Konjunkturszenarien der Investoren, scheint im neuen Jahr zurückgekehrt zu sein, nachdem es 2018 fast verschwunden war.
Auch in der vergangenen Woche standen die Zeichen am globalen Aktienmarkt weiter in Richtung Erholung. Das größte Plus verzeichnete dabei der japanische Aktienmarkt, gefolgt vom amerikanischen und europäischen Markt.
Die Brexit-Abstimmung war eine schwere Niederlage für die Regierung, 202 Abgeordnete haben für und 432 gegen den Deal gestimmt. Das ist die deutlichste Abstimmungsniederlage, die eine britische Regierung in den vergangenen Jahrzehnten erlitten hat.
Philippe Waechter, Chefvolkswirt von Ostrum AM, weist darauf hin, in welchem Maße sich im Zuge des Aufstands der Gelbwesten der Vertrauensindex für die französischen Haushalte verschlechtert hat. Es bestünde die Gefahr eines Teufelskreises.
Das neue Jahr hat mit einer blassen Erinnerung an wahrscheinlich all das begonnen, was Anleger in der Weihnachtszeit vergessen wollten: Die Wirtschaftsdaten verschlechtern sich, während der Ölpreis weiter sinkt, dadurch werden Aktien und die aktienähnlichsten festverzinslichen Anlageklassen nach unten gezogen.
Im Euro tun sich derzeit hinter den Kulissen ganz interessante Dinge. Schauen Sie mal hin.
Nach Jahren der Ruhe kehrte die Volatilität 2018 an den US-Aktienmarkt zurück. Rechnen Sie damit, dass es 2019 vielleicht sogar noch schlimmer kommt.
Viele Themen aus dem alten Jahr werden uns auch 2019 beschäftigen: der Leistungsbilanzüberschuss in Deutschland, die katastrophale Brexit-Vorbereitung, die Staatsverschuldung in Italien, das Haushaltsdefizit in den USA. Wie sehen die Perspektiven aus?
Das Ende der quantitativen Lockerung läutet eine Gezeitenwende ein, die alle Vermögenspreise unter Druck setzt. Darauf deuten den Experten von AXA Investment Managers zufolge mehrere Faktoren hin