Im Fokus des Marktinteresses standen die Ergebnisse der Fed-Sitzung, von der man sich neue Hinweise zur künftigen Geldpolitik erhofft hatte. Abgesehen von aktualisierten Makroprognosen kam es jedoch zu keinen Anpassungen.
Der Aufstieg Asiens gewinnt mit dem Freihandelsabkommen RCEP eine ganz neue Dimension. Die USA werden als führender Wirtschaftsraum abgelöst, so wie es zuvor den Europäern erging.
Die dritte Entlassung eines türkischen Zentralbank-Gouverneurs in weniger als zwei Jahren hat die Märkte negativ überrascht. Das Anleiheteam von M&G Investments kommentiert Hintergründe und mögliche Auswirkungen für Anleger:
Viel spricht zurzeit für Schwellenländer: die niedrigen Zinsen aufgrund der expansiven Geldpolitik, der Ölpreis, der Dollarkurs und nicht zuletzt die immer schnelleren Impfungen, die einen Neustart der Wirtschaft möglich machen.
Auch wenn die Zinsen in den USA weiter stiegen, sorgte die Verabschiedung des neuen US-Stimulus-Programms in Höhe von 1,9 Billionen US-Dollar für eine positive Grundstimmung an den Märkten.
In seinem aktuellen MyStratWeekly weist Axel Botte, Marktstratege des französischen Investmenthauses Ostrum Asset Management (einer Tochter von Natixis Investment Managers), auf einige Zusammenhänge hin, die in der sich beschleunigenden Rotation von Investmentstrategien zu beachten seien:
Vor kurzem haben wir an dieser Stelle die potenziellen Auswirkungen eines neuen reflationären Umfelds auf die Bewertungen von Risikoassets erörtert und raten kurzfristig weiterhin zur Vorsicht.
Wann werden sich alternative Antriebe im großen Stil durchsetzen? Und welche Branchen und Unternehmen werden davon profitieren? Diese Fragen werden von Marktteilnehmern viel diskutiert.
Eine Stabilisierung an der Zinsfront sorgte für Beruhigung an den Märkten. Die anhaltende Rotation hin zu Value setzte sich jedoch unvermindert fort.
Das starke Momentum des Jahres 2020 in Bezug auf den Zuspruch und die Performance nachhaltiger Investments wird auch 2021 anhalten.