In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Eine alte Börsenregel besagt: “Sell in May and go away”. Der eine oder andere Anleger mag derzeit mit diesem Gedanken flirten, zumal die Aktienmärkte über die ersten Monate des Jahres hinweg bereits zweistellig gestiegen sind.
Die chinesische Wirtschaft ist im ersten Quartal dieses Jahres um 18,3% gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Diese Wachstumsrate ist die höchste seit Beginn der Ausweisung von Quartalsdaten und dürfte den Höhepunkt des aktuellen Konjunkturzyklus repräsentieren.
The remarkable economic progress since the depths of the pandemic-induced recession has a catch: It’s no longer an early-cycle environment everywhere. We believe this means investors should adopt a more selective, discerning approach.
Die Aktienmärkte in den USA eilen von Höchststand zu Höchststand, während die Unternehmensanalysten angesichts kontinuierlich verbesserter Wachstumsprognosen ihre Gewinnschätzungen weiter nach oben schrauben.
Die Weltwirtschaft hat schon viele Krisen gemeistert Welche Lösungen sind heute gefragt? Wie werden sich die Märkte in einer fortdauernden Instabilität verhalten? Wir gehen den Dingen auf den Grund.
Die Aktienmärkte sind recht dynamisch in das zweite Quartal gestartet. Die US-Aktienmärkte bedankten sich für starke Konjunkturdaten und eine leichte Entspannung an den Anleihemärkten mit kräftigen Kursaufschlägen, insbesondere bei den zuletzt gemiedenen Technologiewerten.
Auch wenn der Immobiliensektor unter Anlegern gemeinhin als stabil und vorhersehbar gilt, war er nicht immun gegenüber den diversen Wellen der Corona-Pandemie.
In seinem aktuellen Investment Outlook lenkt Craig Burelle, Senioranalyst für Makrostrategien beim US-amerikanischen Asset Manager Loomis Sayles, den Blick auf die wegen der ungleichen Impffortschritte divergierenden Wachstumserwartungen für die einzelnen Länder.
„Die Weltwirtschaft befindet sich in einem starken Aufschwung. Zahlreiche geld- und fiskalpolitische Anreize sowie die Hoffnung, dass sich die Einführung des Covid-Impfstoffs weltweit beschleunigt, veranlassen die Anleger, einen größeren Teil ihres Vermögens in Aktien zu Lasten von Anleihen anzulegen. Wir gehen nicht davon aus, dass sich dieses Muster in naher Zukunft ändern wird, und behalten daher unsere übergewichtete Haltung gegenüber Aktien und unsere neutrale Position gegenüber Anleihen bei“, so Luca Paolini, Chefstratege bei Pictet Asset Management.
China ist ein wichtiger Akteur der Weltwirtschaft. Die wirtschaft- liche Entwicklung des Landes wird große Auswirkungen auf das weltgrößte Freihandelsabkommen, die Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP), und die Weltwirtschaft haben.