Christian Steiner, Leiter Fonds Strategien, Vermögensverwalter bei der Bayerischen Vermögen Management AG, über seinen neuen Fondsfavoriten.
ETFs haben unbestritten einige Vorteile. Logisch. Aber: Für viele private Anleger sind sie nicht unbedingt die Offenbarung. Berater sollten die folgenden Thesen zumindest erwägen.
Offene Immobilienfonds stecken nicht erst seit heute in einem Dilemma. Sie können die hohen Mittelzuflüsse nur zu einem geringen Teil in geeignete Objekte mit akzeptablen Renditen investieren. Aus diesem Grund stehen derzeit nur noch zwei Produkte ohne Einschränkung für Anleger zur Verfügung.
Aufgrund der massiven Outperformance des amerikanischen Marktes im laufenden Konjunkturzyklus fragen sich viele Investoren wie auch Fondsmanager, ob die zunehmende Dominanz der USA noch fundamental gerechtfertigt ist. Eine mögliche Antwort könnte im MSCI World GDP liegen.
Das Thema Robotics gehört sicherlich zu den Megatrends der kommenden Jahre. Doch auch hier sollten Anleger Warren Buffetts Worte beherzigen.
ETFs werden immer beliebter. Das könnte daran liegen, dass aktive Fonds einfach keine gute Marke sind.
Anleger sollten achtsam sein: Wann immer am Markt große Einigkeit bzgl. eines Themas herrscht, ist große Vorsicht geboten. Das gilt auch für ETFs.
Wer über ein beträchtliches Startvermögen verfügt und mit ruhiger Hand investiert, braucht nicht den „Business Man“ zu spielen. Sein Vermögen wächst von ganz alleine in exorbitante Höhen.
Für den langfristig orientierten Aktieninvestor spielt es schlichtweg keine Rolle, wer letztendlich US-Präsident wird.
Diversifikation gilt als der letzte „Free Lunch“ im Investment Management. Stimmt das noch?
Es ist immer wieder erstaunlich, dass selbst die erfahrensten Manager die einfachste und auch wichtigste Regel an der Börse zu vergessen scheinen.