Christian Steiner, Leiter Fonds Strategien, Vermögensverwalter bei der Bayerischen Vermögen Management AG, über seinen neuen Fondsfavoriten.
Das Zugpferd der Krypto-Spekulationen verspricht viel und hält wenig. Wer jetzt noch meint, er könne leicht hohe Renditen erzielen, zeigt nur eins: dass er wenig Ahnung hat.
Wetten auf ausbleibende Volatilitätsanstiege sind eine tickende Zeitbombe – trotzdem wundern sich Anleger immer wieder, wenn sie hoch geht.
Unternehmen, die auf die neue Distributed-Ledger-Technolgie (Blockchain) setzen, bedrohen das Geschäftsmodell von Informationsriesen wie Facebook. Die werden das Feld nicht freiwillig räumen.
Anleger unterliegen oft dem Trugschluss, eine fundamental gut begründete Wachstumsstory führe langfristig immer zu einem erfolgreichen Investment – in dynamischen Märkten gelten andere Gesetze.
Katastrophenanleihen gelten im Niedrigzinsumfeld als attraktive Assetklasse. Zuletzt machte Mutter Natur den Anlegern allerdings einen Strich durch die Rechnung. Dennoch lohnt ein Einstieg.
Gewinne galten lange Zeit als signifikanter Faktor, um die Unternehmen zu identifizieren, die durch langfristige Wertschöpfung "Shareholder Value" für Investoren bringen. Im Informationszeitalter gilt dieses Prinzip nicht mehr.
Als preisgünstige Alternative zu aktiv gemanagten Fonds erfreuen sich ETFs in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Die Frage ist, ob Investoren auch hier den nötigen Zeitaufwand in die „Due Dilligence“ investieren.
Das Zusammenspiel von ETFs und Liquidität rückte in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus der Diskussionen. Uneinig sind sich Akademiker und Praktiker weiterhin, wie sich die Liquidität von Primär- und Sekundärmarkt gegenseitig beeinflussen und inwiefern daraus Gefahren für Anleger entstehen können.
Warum ist das Argument, dass massive Zuflüsse in marktkapitalisierungsgewichtete ETFs auf Kosten des aktiven Managements zunehmend zu Marktverzerrungen („Blasen“) führen, falsch?
Der Zinsanstieg in den letzten Wochen hat zu deutlichen Bremsspuren auf der Rentenseite vieler Portfolios geführt. Investoren suchen daher nach Möglichkeiten, diesen Verlusten aktiv entgegenzuwirken. Short-Positionen sind dabei eine Variante, von steigenden Zinsen sogar zu profitieren. Aber sind sie effektiv?