Es ist zwar erfreulich, dass in diesem Jahr die Marktbreite an der Börse zugenommen hat und nicht wie im letzten Jahr, die Markthausse von nur wenigen einzelnen Aktien („Die glorreichen Sieben“) bestimmt wurde, aber dennoch möchte ich Ihnen einen sehr konzentrierten aktiven OGAW-Fonds vorstellen.
Fondskolumne: Frauen sind im Asset Management noch immer unterrepräsentiert. Dabei stehen sie ihren männlichen Kollegen hinsichtlich des Anlageerfolgs in nichts nach.
Es ist nicht so, dass wir einer am Boden zerstörten Witwe oder mit der Situation völlig überforderten Erben nicht helfen wollten, wenn Sie sich in ihrer Verzweiflung an uns wenden. In der Hoffnung, dass wenigstens noch irgendetwas von dem Maklerunternehmen retten, das der kurz zuvor verstorbene Mann oder Vater hinterlassen hat. Leider ist das oft nicht viel.
Fondskolumne: Wenn die Börsen volatiler werden, mehren sich auch Anlegerfehler – die richtig schmerzhaft ausfallen können. Solange die Kurse nur nach oben gingen, konnten Anleger nichts falsch machen. Doch wehe, sie fangen an zu fallen. Welche Regeln es zu beachten gilt.
Im Januar zeigten sich die Börsen sehr freundlich. Ähnlich wie 2018 – was sich dann in ein enttäuschendes Börsenjahr wandelte. 2019 sind die Einflussfaktoren anders – beispielsweise könnte die FED 2019 gar nicht mehr an der Zinsschraube drehen –, weshalb eine Fortsetzung des Bullenmarktes nicht auszuschließen ist. Viele Anleger sind mit ihrem Kapital in sicheren Häfen und warten auf ein Einstiegssignal.
Was passiert eigentlich mit den vielen Maklernehmen in Deutschland, deren Eigentümer aus Altersgründen ihre Betriebe aufgeben wollen? Ist die Nachfolgersuche wirklich so schwierig oder ist die Sorge unbegründet, dass viele Makler ihren Betrieb irgendwann ohne Nachfolgelösung aufgeben müssten?
Fondskolumne: Die Fondsbranche hadert mit der gesetzlich geforderten Kostentransparenz. „Viel Aufwand, wenig Nutzen“, lautet das Urteil der Betroffenen. Doch für Anleger und Berater könnte es in Kürze zu einem bösen Erwachen kommen. Von Ronny Kohl.
Irgendwann kommt der Tag, an dem sich alles ändert. Der Tag, an dem ein Makler oder Vermögensverwalter zum letzten Mal sein Büro betreten hat, sich zum letzten Mal von seinen ehemaligen Mitarbeitern verabschiedet und nachhause fährt, um einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.
Absatzzahlen brechen ein, Erfolgshonorare bleiben aus. Für die Fondsbranche sind härtere Zeiten angebrochen. Jetzt haben erste Anbieter Entlassungen angekündigt, was viele Akteure mehr als beunruhigt.
Der Chefredakteur des Anlegermagazins TiAM, Ronny Kohl, geht für uns der Frage nach, ob der deutsche Aktienmarkt sich im Abwärtstrend befindet oder ob Anleger hier eine Einstiegschance verpassen.
Absolute-Return- und sog. Unconstrained-Strategien stehen bei Anlegern hoch im Kurs. Was hierbei jedoch gerne vergessen wird, höhere Komplexität führt nicht automatisch zu höheren Renditen.