Vor zehn Jahren begann die Finanzkrise, seitdem haben Niedrigstzinsen und Quantitatives Easing vielen investmentfonds genutzt. Wer hat am meisten daraus gemacht? Eine Übersicht.
Das letzte Quartal des vergangenen Jahres sorgte bei den europäischen Investmentfonds für heftige Wertverluste. Unterm Strich konnte die Branche aber 2018 leicht wachsen.
Die Stimmung in der Fondsbranche ist aktuell bärisch – auch wenn sich die Laune etwas aufhellt. Viele Fondsmanager erwarten eine Stagnation der Konjunktur und setzen deshalb zukünftig eher auf Cash-Positionen.
Die Ratingagentur Morningstar hat europäische Fondsstandorte miteinander verglichen. Die Reihenfolge der Hitliste zeigt eindeutig: Je günstiger, desto besser.
Auch wenn 2018 für die Märkte in einem miesen 4. Quartal endete, konnten die Fondspromoter ihr Wachstum weiter fortsetzen. Vor allem etablierte Anbieter bauten ihren Marktanteil weiter aus.
Die Fondsbranche musste zum Ende des vergangenen Jahres teils herbe Mittelabflüsse verbuchen. Der November stellte sich nun als besonders schlechter Monat für die Fonds heraus.
Der Gründer der Vanguard Group, John C. Bogle, ist am Mittwoch seinem Krebsleiden erlegen. Der legendäre Erfinder der Index-Fonds wurde 89 Jahre alt.
Fallen die Kurse, verkaufen viele Anleger ihre Fondsanteile – was eine Krise oft noch verschärft. Die Fondsbranche hat ihre Kunden deshalb als Unsicherheitsfaktor ausgemacht und will gegensteuern.
Das Vermögen, das weltweit in Investmentfonds angelegt ist, stieg zum Ende des dritten Quartals um 2,1 Prozent, berichtet die Europäische Fondsvereinigung ESMA.
Wenn die Aktienkurse weiter sinken, haben die Manager aktiver Fonds zwei Optionen: Mit Gebührensenkungen verkaufen sie mehr Fondsanteile. Mit Anhebungen sichern sie ihre Pfründen.