Das Bankhaus Metzler will sich zukünftig auf seine Kernkompetenzen konzentrieren. Dazu gehört auch ein Ausstieg aus dem Retail-Geschäft im Asset Management.
In den USA ist ein ETF aufgelegt worden, bei dem der Emittent die Investoren für den Einstieg mit einem Rabatt belohnt. Was wie ein Marketing-Gag klingt, ist die logische Fortsetzung des immer härter werdenden Verdrängungswettbewerbs in der Fondsbranche.
Nachdem 2018 den Fondsanbietern ein sehr schlechtes Ergebnis beschert hatte, läuft es im ersten Quartal ausgesprochen gut für die Aktien der europäischen Asset Manager. Anleger setzen auf eine weitere Konsolidierung der Branche.
Fondselektoren bevorzugen aktives Management, um in unsicherem und volatilen Umfeld ihre Renditeziele zu erreichen. Dies ergab eine Umfrage von Natixis unter 200 professionellen Fondskäufern.
Der Absatz von passiven Investmentfonds ist im ersten Quartal um ein Viertel gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Dabei schichten Anleger momentan massiv von Aktien in Fixed Income um.
Die meisten Fondsboutiquen werden von privaten und institutionellen Anlegern übersehen. Drei ehemalige Mitarbeiter des Berenberg Vermögensverwalter Office haben sich selbständig gemacht, um das zu ändern.
Die Fondsbranche befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Um auch in Zukunft noch am Markt zu bestehen, müssen sich nicht nur die Unternehmen sondern auch die Mitarbeiter neu orientieren.
Auf der Investment-Konferenz von FondsConsult in Berchtesgaden trafen sich Asset Manager und Vermögensberater zum Austausch und um sich über die neuesten Trends bei Anlageprodukten zu informieren.
Zwei Drittel der aktiven Fondsmanager in den USA, die sich am S&P500 orientieren, haben 2018 die Latte gerissen. Die erhöhte Volatilität im vierten Quartal hat den Fonds die Bilanz verhagelt.
Drei Monate nachdem Dirk Goergen den Vertrieb bei der DWS übernommen hat, besetzt er wichtige Positionen in seinem Bereich neu. Die Ergebnisse der Fondsgesellschaft indes sind in Q4 erneut zurückgegangen.