Auf der FondsConsult-Investment-Konferenz von €uro Advisor Services in Fuschl trafen sich Asset Manager und Vermögensberater zum Austausch und um sich über die neuesten Trends bei Anlageprodukten zu informieren.
In Zeiten, in denen sichere Anleihen negative Renditen erwirtschaften, flüchten Anleger in offene Immobilienfonds. Die Zahlen des BVI zu den Zuflüssen im ersten Halbjahr zeigen die enorme Beliebtheit.
Die deutsche Fondsbranche hat im ersten Halbjahr etwas mehr Geld eingesammelt als im Vorjahreszeitraum.
Ein Studie von Natixis IM bringt aber mangelndes ETF-Wissen an den Tag. Zudem wird bemängelt, dass viele aktive Fonds zu hohe Gebühren verlangen.
Fondsanbieter konnten im ersten Quartal Produkte für netto 50 Milliarden Euro absetzen. Nun hat das Volumen der in UCITS invitierten Vermögen in Europa zum ersten Mal die zehn-Billionen Euro-Grenze überschritten.
Das Bankhaus Metzler will sich zukünftig auf seine Kernkompetenzen konzentrieren. Dazu gehört auch ein Ausstieg aus dem Retail-Geschäft im Asset Management.
In den USA ist ein ETF aufgelegt worden, bei dem der Emittent die Investoren für den Einstieg mit einem Rabatt belohnt. Was wie ein Marketing-Gag klingt, ist die logische Fortsetzung des immer härter werdenden Verdrängungswettbewerbs in der Fondsbranche.
Nachdem 2018 den Fondsanbietern ein sehr schlechtes Ergebnis beschert hatte, läuft es im ersten Quartal ausgesprochen gut für die Aktien der europäischen Asset Manager. Anleger setzen auf eine weitere Konsolidierung der Branche.
Fondselektoren bevorzugen aktives Management, um in unsicherem und volatilen Umfeld ihre Renditeziele zu erreichen. Dies ergab eine Umfrage von Natixis unter 200 professionellen Fondskäufern.
Der Absatz von passiven Investmentfonds ist im ersten Quartal um ein Viertel gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Dabei schichten Anleger momentan massiv von Aktien in Fixed Income um.