Die Märkte haben im Vorfeld der Sitzung des Fed-Offenmarktausschusses am kommenden Mittwoch Zinssenkungen in Höhe von 75 Basispunkten im Verlaufe des Jahres eingepreist.
In der Eurozone lag die Steigerung der Konsumentenpreise gegenüber dem Vorjahr im Mai bei lediglich 1,2 Prozent. Die Kernrate lag ebenfalls weit unter dem Wert des Vormonats und wurde während der EZB-Pressekonferenz als „mit Sorge zu betrachten“ beschrieben.
Galia Velimukhametova, Senior Investment Manager, Gareth Payne, Senior Client Portfolio Manager: "Special situations investing offers potentially attractive returns at all points of the investment cycle."
Wie ein Drahtseilartist setzten die Aktienmärkte bis Ende April ihre Gratwanderung zwischen einer sich erholenden Wirtschaft und einer unschlüssigen geldpolitischen Unterstützung fort.
Das Boot ist die Weltwirtschaft und das Wasser turbulenter als die Themse. Das Schiff ist darauf hin aus- gelegt, auch in rauer See nicht zu kentern. Es kann sogar ein Leck überstehen, wenn der Schaden sofort behoben wird.
Über weite Strecken des nun schon lange anhaltenden Bullenmarktes haben Anleger weltweit US-Aktien den Vorzug gegeben. Deren Pendants aus Europa behandelten sie dagegen geradezu stiefmütterlich.
Die jüngste Börsenkorrektur der FANGMAN (Facebook, Apple, Netflix, Google, Microsoft, Amazon und Nvidia) im Zuge möglicher Ermittlungen der US-Kartellbehörden erinnert Igor de Maack, Fondsmanager beim französischen Investmenthaus DNCA, an eine in den Vereinigten Staaten altbekannte Regel.
ECB: Draghi extends forward guidance and signals readiness to ease.
Der Versuch Chinas, einen Handelskrieg mit den USA zu führen, stellt für Anlagen in den Emerging Markets eine Erschwernis dar. Das sagt Robeco-Stratege Peter van der Welle.
Benjamin Melman, CIO Asset Allocation und Sovereign Debt bei Edmond de Rothschild Asset Management, plädiert jetzt für Umsichtigkeit an den Märkten.