Unter den Begriff Energie fallen Themen, die sich mit Energieträgern im Sinne von Öl, Gas, Sonne, Windkraft oder anderen auch alternativen Quellen beschäftigen.
Deutschland braucht nicht nur aus Klimaschutz-, sondern auch aus geopolitischen Gründen alternative Energieträger. Oben auf der Liste: Wasserstoff. Die Zukunftstechnologie hat viel Potenzial – und bietet Chancen für Investoren und Investorinnen.
Das Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo rechnet langfristig mit sinkenden Energiepreisen. Künftig werde Russland sein Gas und Öl an andere verkaufen, sagte Ifo-Chef Clemens Fuest dem "Tagesspiegel" (Montag).
Der vorläufige Lieferstopp Russlands über die wichtige Pipeline Nord Stream 1 hat den europäischen Gaspreis am Montag nach oben schnellen lassen.
Ein für den Export von kasachischem Öl bestimmtes Terminal im Schwarzen Meer muss auf Beschluss eines Gerichts in Südrussland für 30 Tage seinen Betrieb einstellen.
Die Furcht vor zunehmenden Angebotsengpässen hat die Gaspreise in Europa auf einen viermonatigen Höchststand getrieben. Am Dienstag stieg der als richtungsweisend geltende Terminkontrakt TTF an der Energiebörse in den Niederlanden bis auf rund 175 Euro je Megawattstunde.
Investitionen in erneuerbare Energien werden stark ansteigen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck befürchtet ein vollständiges Ausbleiben russischer Gaslieferungen durch die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream.
Wirbelstürme, Dürren ... Angesichts heutiger Umweltprobleme wird mehr als deutlich, dass wir mittlerweile mit einem echten Klimanotstand konfrontiert sind.
Ivan Domjanic, Capital Market Strategist bei M&G Investments beleuchtet, was die aktuellen Entwicklungen im Energiesektor jetzt für Anleger bedeuten:
Der beschlossene Verzicht auf russisches Öl und Gas beschleunigt den Umstieg auf regenerative Energiequellen. Wirtschaft und Investoren eröffnet das enorme Chancen. Gute Aussichten für Themenfonds.