Die Attraktivität der USA als Investitionsstandort wird durch wirtschaftliche und geopolitische Herausforderungen auf die Probe gestellt.
Die Zahl der Unternehmenspleiten in Deutschland nimmt weiter zu. Besonders kleine und mittlere Betriebe kämpfen mit hohen Kosten, schwacher Nachfrage und unsicheren Perspektiven. Eine aktuelle Analyse von Dun & Bradstreet zeigt, welche Regionen und Branchen am stärksten betroffen sind.
Das dritte Quartal brachte mehr Klarheit hinsichtlich der Wirtschaftspolitik; die US-Zollpolitik scheint nun im Wesentlichen festzustehen. Dennoch erachten wir das Umfeld nach wie vor als ungewiss und sind zunehmend in Sorge im Hinblick auf die langfristigen Belastungen des Systems.
Die jüngsten Handelsmaßnahmen haben zwar Spuren hinterlassen, die Widerstandskraft der US-Wirtschaft ist jedoch größer als vielfach erwartet.
Mit einem nach oben korrigierten BIP-Wachstum von annualisiert 3,8 % im zweiten Quartal, insbesondere dank eines stärker als erwarteten Beitrags des Konsums, scheint die US-Wirtschaft auf Kurs zu sein.
Der erratische Regierungsstil von Trump beschäftigte die Märkte auch im Sommer. Dennoch konnten die meisten Anleger einen entspannten Urlaub genießen. Die Aktienmärkte scheinen sich mit dem Stil der Trump-Ära arrangiert zu haben.
Trotz der erheblichen Gefahr von Zöllen hat Europa eine überraschende wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit gezeigt.
Die US-Wirtschaft steht einmal mehr im Mittelpunkt zahlreicher Diskussionen. Galt sie vor einigen Wochen noch als nahezu unverwüstlich, hat dieses Bild spätestens seit dem jüngsten Arbeitsmarktbericht vom 1. August erste Kratzer erhalten.
Wie zukunftsfähig ist die deutsche Wirtschaft? Nach Jahren der wirtschaftlichen Stagflation eine durchaus berechtigte Frage.
Die amerikanischen Aktienmärkte erscheinen nach außen hin wieder gut gelaunt. Doch so makellos ist die Lage nicht.