Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juli überraschend eingetrübt. Der Index für das Geschäftsklima sank um 0,9 Punkte auf 100,8 Zähler, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag bekanntgab.
Die chinesischen Erzeugerpreise sind im Juni nicht mehr so stark gestiegen wie noch im Mai. Mit einem Plus von 8,8 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr lag der Zuwachs im Juni allerdings immer noch auf sehr hohem Niveau.
Die konjunkturelle Entwicklung fiel im 1. Quartal je nach Land unterschiedlich aus, da in vielen Teilen der Welt die Corona-Infektionszahlen wieder stiegen und so zu weiteren Beschränkungen führten.
Der von der Pandemie ausgebremste private Konsum dürfte nach Einschätzung der Bundesbank nun zu einem kräftigen Treiber für den Wirtschaftsaufschwung werden.
Die Verdopplung der Rohstoffkosten und fehlende Elektronikchips werden die Erholung der Autoindustrie nach einer Studie der Unternehmensberatung AlixPartners noch auf Jahre bremsen. Weltweit würden dieses Jahr voraussichtlich etwa 83 Millionen Autos verkauft.
In China stehen die Zeichen bei den großen Industriebetrieben weiter auf Wachstum - auch wenn der vom Staat erhobene Einkaufsmanagerindex leicht zurückging.
In China hat sich der Einzelhandel im April nicht so stark vom Corona-Schock des Vorjahres erholt wie erwartet. Der Einzelhandelsumsatz sei im Vergleich zum Vorjahresmonat zwar um 17,7 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt am Montag in Peking mit.
Die britische Wirtschaft ist zu Jahresbeginn geschrumpft, es deutet sich aber konjunkturelle Besserung an. Die Wirtschaftsleistung (BIP) sei im ersten Quartal des laufenden Jahres gegenüber dem Vorquartal um 1,5 Prozent gefallen, teilte das Statistikamt ONS am Mittwoch in London mit.
Unter den chinesischen Industriebetrieben hat sich im April die Stimmung unterschiedlich entwickelt - je nach Größe und Ausrichtung.
Die Exporte Japans haben sich im März deutlich von dem Rückschlag im Februar erholt.