Die Bauwirtschaft wird nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) trotz des aktuellen Materialmangels auf absehbarer Zeit gute Geschäfte machen.
Die Probleme im Immobiliensektor und immer wieder auftretende Corona-Ausbrüche haben wichtige Bereiche der chinesischen Wirtschaft im November stärker belastet als erwartet.
Die deutsche Industrie hat im Oktober erheblich weniger Aufträge erhalten. Gegenüber September seien 6,9 Prozent weniger Bestellungen eingegangen, teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit.
Der vom chinesischen Wirtschaftsmagazin "Caixin" berechnete und am Mittwoch veröffentlichte Einkaufsmanagerindex (PMI) fiel im November von 50,6 auf 49,9 Punkte zurück.
Die erneute Corona-Infektionswelle wirkt sich, nicht erst seit Omicron, stärker als erwartet auf die wirtschaftlichen Perspektiven aus.
In China zeichnet sich eine Erholung in der mit Stromengpässen und steigenden Rohstoffpreisen kämpfenden Industrie ab.
"Der Dienstleistungssektor wird die Wirtschaft im Winter spürbar dämpfen", sagte Chefvolkswirt Jörg Krämer am Freitag in Frankfurt.
Der wirtschaftliche Start in das neue Jahr wird in Deutschland, der Eurozone und China holprig verlaufen.
Die "Wirtschaftsweisen" sehen bedeutsame Risiken für die Entwicklung der Konjunktur in Deutschland. Dazu gehören länger andauernde Lieferengpässe sowie ein erneut stark aufflammendes Pandemiegeschehen im Winter, wie aus dem Jahresgutachten hervorgeht.
Die zuletzt veröffentlichten volkswirtschaftlichen Daten aus China untermauern das Abbild der letzten Monate: Mit 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat fiel das Wirtschaftswachstum bereits im dritten Quartal verhalten aus.