Nachdem Emmanuel Macron das Parlament Anfang Juni aufgelöst und Neuwahlen angekündigt hatte, begeben sich die französischen Wähler am Sonntag für eine zweite Wahlrunde an die Urnen.
Die renommierte Fachzeitschrift The Lancet hat eine Studie veröffentlicht, die das Ausmass der Adipositas-Pandemie verdeutlicht: Weltweit leiden bereits mehr als eine Milliarde Menschen an Übergewicht.
Die Zinserträge steigen, die Einlagekosten sinken – der europäische Bankensektor bietet momentan attraktive Anleihen, die günstiger sind als die vieler anderer Sektoren. Dabei sind die Eigenkapitalrenditen auf einem 15-Jahres hoch. Die Kreditanalysten von Columbia Threadneedle Investments Rosalie Pinkney und Paul Smillie analysieren in ihrem Marktkommentar, was die Gründe für das aktuelle Hoch sind, ob dieses auch längerfristig anhalten wird und worauf Anleger dabei achten sollten.
Bis zur Wahl in Frankreich wird am europäischen Markt keine Ruhe einkehren, prognostiziert Mark Dowding, Chief Investment Officer bei BlueBay, RBC BlueBay Asset Management. Japanische Staatsanleihen hält er weiterhin für überbewertet.
2024 ist ein Rekordwahlwahljahr, in dem mehr Menschen ihre Stimme abgeben als je zuvor. Obwohl Regierungswechsel immer Unsicherheiten auf den Märkten mit sich bringen, sind diese in manchen Ländern – wie den Vereinigten Staaten – deutlich stärker als in anderen.
In Frankreich finden drei Jahre früher als erwartet Parlamentswahlen statt. Präsident Emmanuel Macron könnte sich jedoch verkalkuliert haben, gibt Mark Dowding, Chief Investment Officer bei BlueBay, RBC BlueBay Asset Management, zu bedenken.
In Südafrika und Mexiko kam es in der vergangenen Woche zu Marktschwankungen, berichtet Mark Dowding, Chief Investment Officer bei BlueBay, RBC BlueBay Asset Management. Weniger überraschend als die dortigen Wahlergebnisse war die Zinssenkung in der Eurozone.
Das Wachstum in den USA lässt nach, Europa dagegen startet gerade erst durch. Was das für die geldpolitische Entscheidungsfindung der Zentralbanken bedeutet und worauf sich Anleger in Europa, dem Vereinigten Königreich und den USA nun einstellen müssen, erklärt Steven Bell, Chefvolkswirt EMEA bei Columbia Threadneedle Investments, in seinem Marktkommentar:
In der Eurozone steht der erste Zinsschritt nach unten unmittelbar bevor, ist sich Mark Dowding, Chief Investment Officer bei BlueBay, RBC BlueBay Asset Management, sicher. Mit Blick auf die USA geht er hingegen davon aus, dass Zinssenkungen länger als erwartet auf sich warten lassen.
Die Ankündigung von Parlamentswahlen in Großbritannien hat zu einer gedämpften Marktreaktion geführt, berichtet Mark Dowding, Chief Investment Officer bei BlueBay, RBC BlueBay Asset Management.