Ein Kommentar zum Thema Kryptowährungen von David Abner, Senior Digital Assets Advisor, WisdomTree.
Markt wird weiterhin durch die Aussicht auf institutionelle Investitionen bestimmt
Kryptowährungen wie Bitcoin gelten als hochspekulativ. Immer wieder warnen Finanzexperten vor einem Totalverlust. Ein Bericht der Deutschen Bank zeichnet nun ein gänzlich anderes Bild der Anlageklasse: Demnach könnten Kryptos bis 2030 nicht nur ein etabliertes Zahlungsmittel sein, sondern physisches Geld gar vollständig ersetzen.
Der neue Kryptowährungs-ETP knüpft an den traditionellen Innovationsanspruch von WisdomTree an und beseitigt für die Akzeptanz von Investoren und Regulierungsbehörden wichtige Barrieren.
Die Macher der angeblichen Kryptowährung Onecoin stehen schon länger im Verdacht, Anleger weltweit im ganz großen Stil betrogen zu haben. Nun ist einer der Verantwortlichen geständig – und bestätigt die Vorwürfe.
Ein Gutachten, das der Asset Manager Bitwise vorlegte, um den ersten Bitcoin-ETF für Privatanleger zu lancieren, zeigt, dass 95 Prozent der Umsätze im Bitcoin-Handel frei erfunden sind.
Die digitale Währung von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ist noch gar nicht gestartet. Und doch machen sich Ökonomen bereits Sorgen um die möglichen Auswirkungen der Libra auf den Geldwert und die Folgen für die Finanzstabilität.
Herber Rückschlag für Facebooks geplante Kryptowährung: Immer mehr Unternehmen kehren dem Vorhaben mittlerweile den Rücken. Zudem verstärkt sich der Gegenwind aus der Politik. Damit stellt sich die Frage, ob Libra überhaupt das Licht der Welt erblickt.
Kurzfristig übertriebene Erwartungen führten beim Bitcoin zu einem Bruch prägnanter charttechnischer Marken.
Nach dem Crash am Kryptomarkt sind die Bullen verunsichert. Pessimistische Prognosen machen wieder verstärkt die Runde. Langfristig bleibt die Perspektive beim Bitcoin aber sehr gut.