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Krypto-Währungen

Kryptowährung Ether steigt auf Rekordhoch

Die nach Bitcoin zweitgrößte Kryptowährung Ether ist am Mittwoch erstmals über die Schwelle von 1600 US-Dollar und damit auf ein Rekordhoch gestiegen.

04.02.2021 | 06:30 Uhr

Auf der Handelsplattform Bitfinex stieg der Kurs bis auf 1623 Dollar. Das ist der höchste jemals erzielte Preis für Ether. Auf anderen Handelsplätzen für Digitalwährungen, von denen es zahlreiche gibt, können die jeweiligen Höchstkurse abweichen.

Ether hat nach Bitcoin den größten Marktanteil aller Kryptowährungen. Er beträgt zurzeit etwa 16 Prozent. Das verdeutlicht zugleich die überragende Dominanz von Bitcoin, der gegenwärtig einen Marktanteil von rund 60 Prozent aufweist. Ether hatte zunächst wenig von der Kursrally profitiert, die Bitcoin Anfang 2021 auf ein Rekordhoch von 42 000 Dollar getrieben hat. Seit Anfang des Jahres hat Ether aber deutlich zugelegt, während der Bitcoin-Kurs eher gesunken ist.

Wohin die Reise des Ether-Preises geht, ist jedoch ungewiss. Ausschlaggebend sind nicht nur die typischerweise deutlichen Kursschwankungen von Digitalwährungen. Als mindestens ebenso bedeutend schätzen es Beobachter ein, dass die US-Terminbörse CME ab kommenden Montag erstmalig Future-Kontrakte für Ether handeln will.

Die Neuerung weckt böse Erinnerungen an ein ähnliches Debüt für Bitcoin im Jahr 2017. Der damalige Startschuss für Bitcoin-Futures gilt als ein Grund für die heftigen Kursverluste, die die älteste Digitalwährung im Nachgang erlitt. Terminkontrakte ermöglichen es Anlegern, gezielt auf fallende Kurse zu wetten, was für starken Kursdruck sorgen kann.

Ether basiert wie Bitcoin auf der als zukunftsweisend geltenden Technik Blockchain, was einer Art dezentraler Datenbank entspricht. Der Fokus von Ether liegt auf sogenannten "Smart Contracts". Das sind kleine Computerprogramme, die automatische Prozesse zum Ablauf bringen können. So ist es etwa denkbar, einen Zahlungsprozess mit rechtlichen Vorgängen wie Eigentumsübertragungen zu verknüpfen. Ein Schwerpunkt von Ether liegt dabei in der Dezentralisierung von Finanzdienstleistungen.

Quelle: dpa-AFX

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