Seit vier Wochen kann man an den Terminmärkten unter den spekulativen Marktakteuren eine starke Fluchtbewegung in Gold-Futures ausmachen.
Silber-Futures sind laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC weiterhin stark gefragt. Gewettet wird seit Wochen auf einen steigenden Silberpreis.
Der Krieg gegen die Ukraine schiebt die Inflation kräftig an. Den Notenbanken wird es kaum gelingen, den Preisauftrieb zu bremsen.
Die altbewährte Krisenwährung Gold ist derzeit aufgrund zahlreicher Krisenherde stark gefragt. Auch an der Terminbörse wird derzeit auf einen starken Goldpreis gewettet.
Gold hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt, ist jedoch etwas in den Hintergrund der Anlegerinteressen geraten. Dies liegt in erster Linie daran, dass die Rendite der Aktienmärkte durchweg besser war und der Hype um die Kryptowährungen Gold Konkurrenz gemacht hat.
Der aktuelle Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies unter großen Terminspekulanten den stärksten Optimismus seit Mitte November aus.
Der Goldpreis kann im Februar zulegen. Auch die Gold- und Silberminenaktien ziehen im Februar an. Dabei erfolgt der Anstieg vor der militärischen Eskalation in der Ukraine. Nach dem 24. Februar entwickelt sich der Goldpreis unter starken Schwankungen seitwärts. Wieder einmal zeigt sich, dass Gold von politischen Krisen nicht profitieren kann.
Die Inflation erweist sich als hartnäckiger als erwartet. Umso dringlicher wird es, Vermögen zu schützen. Das Edelmetall hat Potenzial - Was Berater jetzt wissen sollten.
Zum zweiten Mal in Folge sind sowohl große als auch kleine Terminspekulanten laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC deutlich optimistischer geworden.
Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies bei Silber-Futures unter großen wie kleinen Terminspekulanten massives Kaufinteresse auf.