Edelmetalle sind Metalle, die besonders korrosionsbeständig sind und dadurch einen hohen Wert besitzen. Die bekanntesten Edelmetalle sind Gold, Silber und Platin.
Nachdem die Preise im Edelmetallsektor im ersten Halbjahr 2022 stark gefallen sind, haben sich die Kurse im Oktober weiter stabilisiert. Der Goldpreis lag zum Monatsende bei 1.632,85 US-Dollar pro Feinunze und notierte damit 1,7 Prozent niedriger als zuvor.
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Globale goldbesicherte ETFs verzeichneten im August Nettoabflüsse in Höhe von 2,9 Mrd. USD. Hauptursachen waren der höchste Stand des US-Dollars seit zwei Jahrzehnten sowie die höheren Zinsen.
Krishan Gopaul, Senior Analyst, World Gold Council: „Die Nachfrage der Zentralbanken blieb im Juli robust. Der Anstieg der weltweiten Goldreserven belief sich auf 37 Tonnen (netto) und liegt damit unterhalb des Anstiegs im Juni (64 Tonnen).“
Der Goldpreis wird weiter durch die Aussicht auf deutlich steigenden Leitzinsen belastet. Am Montag fiel der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) an der Rohstoffbörse in London bis auf 1720 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit etwa einem Monat.
Der Goldpreis hat am Montag seinen Anstieg der vergangenen Handelstage fortgesetzt. Am frühen Nachmittag stieg der Preis für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) bis auf knapp 1775 US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit etwa einem Monat.
Der jüngste Bericht zur Entwicklung der Goldnachfrage des World Gold Council zeigt, dass die Goldnachfrage (ohne OTC) im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 8 % auf 948 t gesunken ist.
Globale goldbesicherte ETFs verzeichneten im Juni nach Angaben des WGC Abflüsse in Höhe von 1,7 Mrd. USD. Damit ist der Juni der zweite Monat in Folge mit Abflüssen, auch wenn sich diese im Vergleich zu den 3,1 Mrd. USD im Mai reduziert haben.
Mukesh Kumar, Senior Analyst, World Gold Council: "Die vorliegenden Daten zeigen, dass die Zentralbanken im Monat Mai die weltweiten Goldreserven insgesamt um 35 Tonnen aufgestockt haben. Dies ist der zweite Monat in Folge mit Nettokäufen, nachdem zuletzt ein Schwanken zwischen monatlichen Nettokäufen und -verkäufen zu beobachten war."
Das geplante Importverbot für russisches Gold hat aus Sicht des Branchenverbands Fachvereinigung Edelmetalle keine gravierenden Folgen für das aktuelle Marktgeschehen.