Die jährliche Goldnachfrage (ausschließlich der OTC-Märkte) ist auf 4.021 t für das gesamte Jahr 2021 gestiegen und hat sich von den durch die COVID-19-Pandemie verursachten Verlusten im Jahr 2020 erholt, so der jüngste Bericht zur Entwicklung der Goldnachfrage des World Gold Council.
Wohin können sich die Edelmetallpreise im Jahr 2022 entwickeln? Erfahren Sie im Beitrag der Earth Resource Investment Group von Georges Lequime, warum sich Anleger jetzt ernsthaft mit Investitionen in Silber- und Goldaktien befassen sollten.
Eine Flucht in die Krisenwährung Gold war an den Terminmärkten bislang noch nicht registriert worden, wenngleich man ihr durchaus eine relative Stärke gegenüber wichtigen internationalen Aktienindizes attestieren kann.
An den Terminmärkten dominierten in der Woche zum 18. Januar bei Silber-Futures laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC eindeutig positive Vorzeichen das Marktgeschehen.
Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies zum zweiten Mal in Folge eine wachsende Skepsis unter den Terminmarktprofis aus.
Obwohl das allgemeine Interesse an Silber-Futures in der Woche zum 11. Januar signifikant gestiegen ist, haben sowohl große als auch kleine Terminspekulanten im großen Stil auf einen fallenden Silberpreis gewettet.
Der erste von der US-Aufsichtsbehörde CFTC veröffentlichte Commitments of Traders-Report des Jahres 2022 war durch einen nachlassenden Optimismus der Terminmarktprofis gekennzeichnet.
Der Edelmetallsektor verzeichnete im Dezember gegenüber dem Vormonat einen leichten Aufwärtstrend. Der Goldpreis lag zum Monatsende bei 1.815 US-Dollar pro Feinunze und notierte damit 2,3 Prozent höher als zuvor.
Gestiegene US-Renditen haben zwar die Opportunitätskosten bei Gold und Silber erhöht, an den Terminmärkten haben insbesondere große Terminspekulanten bei Silber-Futures dennoch auf einen steigenden Preis gewettet.
Trotz der globalen Abflüsse aus Gold-ETFs in Höhe von 173 Tonnen (-9,1 Mrd. USD, -4,0 % AUM) im Jahr 2021 liegen die Bestände der Gold-ETFs weiterhin deutlich über dem Niveau vor der Pandemie.