Edelmetalle sind Metalle, die besonders korrosionsbeständig sind und dadurch einen hohen Wert besitzen. Die bekanntesten Edelmetalle sind Gold, Silber und Platin.
Eine Flucht in die Krisenwährung Gold war an den Terminmärkten bislang noch nicht registriert worden, wenngleich man ihr durchaus eine relative Stärke gegenüber wichtigen internationalen Aktienindizes attestieren kann.
An den Terminmärkten dominierten in der Woche zum 18. Januar bei Silber-Futures laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC eindeutig positive Vorzeichen das Marktgeschehen.
Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies zum zweiten Mal in Folge eine wachsende Skepsis unter den Terminmarktprofis aus.
Obwohl das allgemeine Interesse an Silber-Futures in der Woche zum 11. Januar signifikant gestiegen ist, haben sowohl große als auch kleine Terminspekulanten im großen Stil auf einen fallenden Silberpreis gewettet.
Der erste von der US-Aufsichtsbehörde CFTC veröffentlichte Commitments of Traders-Report des Jahres 2022 war durch einen nachlassenden Optimismus der Terminmarktprofis gekennzeichnet.
Der Edelmetallsektor verzeichnete im Dezember gegenüber dem Vormonat einen leichten Aufwärtstrend. Der Goldpreis lag zum Monatsende bei 1.815 US-Dollar pro Feinunze und notierte damit 2,3 Prozent höher als zuvor.
Gestiegene US-Renditen haben zwar die Opportunitätskosten bei Gold und Silber erhöht, an den Terminmärkten haben insbesondere große Terminspekulanten bei Silber-Futures dennoch auf einen steigenden Preis gewettet.
Trotz der globalen Abflüsse aus Gold-ETFs in Höhe von 173 Tonnen (-9,1 Mrd. USD, -4,0 % AUM) im Jahr 2021 liegen die Bestände der Gold-ETFs weiterhin deutlich über dem Niveau vor der Pandemie.
Am Montagabend veröffentlichte die US-Aufsichtsbehörde CFTC den letzten Commitments of Traders-Report des Jahres 2021. Dieser war unter den Terminmarktprofis durch einen leicht gestiegenen Optimismus gekennzeichnet.
Der Silberpreis hat im vergangenen Jahr auf Dollarbasis 11,5 Prozent und in Euro gerechnet 5,6 Prozent an Wert verloren. Nun darf man gespannt sein, was das neue Handelsjahr an Performance bringen wird.