Der Goldpreis fällt in der zweiten Novemberhälfte zurück und büßt die anfänglich gesehenen Gewinne wieder ein. Auch die Goldminenaktien machen diese Bewegung mit und fallen auf ihr Ausgangsniveau vom Monatsanfang.
Große Terminspekulanten haben laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC zum zweiten Mal in Folge ihren Optimismus zurückgefahren.
Losgelöst von der seit Freitag zu beobachtenden Kaufwelle herrschte bei Silber-Futures in den vergangenen beiden Wochen ein massiver Verkaufsdruck.
Nach sieben Wochen mit wachsendem Optimismus sind bei Gold-Futures große Terminspekulanten erstmals wieder skeptischer geworden.
Obwohl Aktien in der vergangenen Woche regelrecht abgestürzt sind, konnte der Krisenschutz Silber von der wachsenden Risikoaversion bislang noch nicht profitieren. Aber was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden.
Die Auswirkungen von steigender Inflation auf Gold und Goldminenaktien.
Investoren zweifeln zunehmend daran, dass die hohe Inflation ein vorübergehendes Phänomen ist. Davon profitiert der Goldpreis.
Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies bei Gold-Futures in der Woche zum 16. November sowohl große als auch kleine Terminspekulanten deutlich optimistischer aus.
Seit zwei Wochen geht es laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC mit dem Optimismus der spekulativen Marktakteure steil bergauf.
Aus Angst vor der Zinswende führte Gold seit Frühsommer ein Schattendasein. Mittlerweile jedoch hat das Edelmetall seine Schwäche beendet. Angesichts des hohen Inflationsdrucks, der geldpolitisch bislang nicht ernsthaft bekämpft wird, ist seine Werterhaltungsfunktion begehrt.