Mukesh Kumar, Senior Analyst, World Gold Council: "Die vorliegenden Daten zeigen, dass die Zentralbanken im Monat Mai die weltweiten Goldreserven insgesamt um 35 Tonnen aufgestockt haben. Dies ist der zweite Monat in Folge mit Nettokäufen, nachdem zuletzt ein Schwanken zwischen monatlichen Nettokäufen und -verkäufen zu beobachten war."
Das geplante Importverbot für russisches Gold hat aus Sicht des Branchenverbands Fachvereinigung Edelmetalle keine gravierenden Folgen für das aktuelle Marktgeschehen.
Die Produktion ist auf fast allen Minen wieder voll angelaufen, die Bilanzen sind äußerst gesund und die Explorationserfolge beginnen den Shareholder Value erheblich zu steigern. Erfahren Sie mehr dazu im Beitrag der Earth Resource Investment Group.
Der Goldpreis kann im April zunächst zulegen, gibt aber zum Monatsende deutlich nach. Aktuell notiert der Goldpreis damit unter dem Niveau vom 24. Februar 2022, als der Krieg in der Ukraine begann.
Der Goldpreis kann im März leicht zulegen. Auch die Gold- und Silberaktien ziehen an und setzen den Aufwärtstrend aus dem Februar fort. Unsere Begründung liegt vor allem im Verlust der Kontrolle über die Haushalte, die nur noch mit frisch gedrucktem Geld der Zentralbanken finanziert werden können.
An den Terminmärkten hat sich unter den spekulativen Marktakteuren die Begeisterung für Gold-Futures zum zweiten Mal in Folge leicht abgekühlt.
Zum zweiten Mal in Folge sind laut aktuellem Commitments-of -Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC große Terminspekulanten bei Silber-Futures skeptischer geworden.
An den Terminmärkten waren Gold-Futures laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC unter großen Terminspekulanten zuletzt weniger stark gefragt.
Nach einer vierwöchigen Kaufwelle setzte bei Silber-Futures sowohl unter großen als auch unter kleinen Terminspekulanten eine wachsende Skepsis ein.
Der Preis des gelben Edelmetalls kann im Zug der Ukraine-Krise kräftig zulegen. Doch mittelfristig gibt es wichtigere Einflussfaktoren.