Zinsen sind das Entgelt, das der Schuldner dem Gläubiger für vorübergehend überlassenes Kapital zahlt. Hier sind zudem die Leitzinsen gemeint, die von den Zentralbanken festgelegt werden.
Während konventionelle Filialbanken die Zinserhöhungen der Zentralbank nur teilweise und verzögert an Anleger weitergeben, gewinnen Internetanbieter mit lukrativen Zinsangeboten neue Kunden.
Die US-Notenbank (Fed) hat am gestrigen Mittwoch ihren Leitzins um 50 Basispunkte angehoben. Damit will die Fed die US-Wirtschaft im nächsten Jahr weiter unter Druck zu setzen und versuchen die Inflation in die Schranken zu weisen.
In dem folgenden Artikel werden die Auswirkungen der FED-Zinsanstiege auf den US CLO-Markt sowie den zugrundeliegenden Unternehmenskreditmarkt skizziert.
Aufgrund der Zinserhöhungen rentieren täglich verfügbare Bankeinlagen wieder besser. Die höchsten Zinsen vermitteln Geldanlage-Plattformen. Einige kooperieren auch mit Finanzberatern, die so die Zinsvorteile an ihre Kunden weitergeben können.
Wie erwartet hat die US-Notenbank (Fed) die Zinsen um 75 Basispunkte angehoben. Nach diesem vierten Schritt im aktuellen Zinserhöhungszyklus gehen Beobachter davon aus, dass die Fed nun langsamer an der Zinsschraube dreht.
Direktbank ING will auf Tagesgeld 0,3 Prozent Zinsen zahlen
Viele Bankkunden können aufatmen: Vier Wochen nach der ersten Zinserhöhung im Euroraum seit Jahren haben die allermeisten Kreditinstitute Negativzinsen auf dem Tagesgeld- oder Girokonto abgeschafft.
Die Zeit der Negativzinsen für Tagesgeld und Co. nähert sich dem Ende. Schon vor der erwarteten ersten Leitzinserhöhung im Euroraum seit elf Jahren haben mindestens 49 Geldhäuser das sogenannte Verwahrentgelt für Privatkunden ganz oder teilweise abgeschafft, wie aus einer Auswertung des Vergleichsportals Verivox von rund 1300 Banken und Sparkassen hervorgeht.
Die Sparda-Banken in Deutschland wollen die Negativzinsen für Kunden bald abschaffen. Der Vorstandsvorsitzende des Verbands der Sparda-Banken, Florian Rentsch, verwies am Mittwoch in Frankfurt auf die angekündigten Leitzinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB).
Bankkunden in Deutschland können im Zuge der für Juli angekündigten Zinsanhebung der Europäischen Zentralbank (EZB) auf ein Ende der Negativzinsen auf Giro- oder Tagesgeldkonto hoffen.