Uwe Eilers, Vorstand der FV Frankfurter Vermögen AG in Bad Homburg / Königstein, über seinen aktuellen Fondsfavoriten
Absolute-Return- und sog. Unconstrained-Strategien stehen bei Anlegern hoch im Kurs. Was hierbei jedoch gerne vergessen wird, höhere Komplexität führt nicht automatisch zu höheren Renditen.
Investoren berufen sich bei der Evaluierung von Unternehmenswerten gerne auf den Free Cash Flow. Bei genauerem Hinsehen erweist sich das als gefährlich.
Seit Jahren haben Investoren Angst vor dem Bärenmarkt bei Anleihen und allokieren in Papiere mit kurzer Duration. Ihre Furcht hat einen Preis.
DCF-Modelle gelten Vielen als Gold Standard. In einer zunehmend dynamischen Welt ist das Prognostizieren der Zukunft aber ein aussichtsloses Unterfangen.
Im Universum von 50.000 Investmentfonds den richtigen zu finden, ist eine Herkulesaufgabe für die Anleger besser gut gerüstet sind.
Das Zugpferd der Krypto-Spekulationen verspricht viel und hält wenig. Wer jetzt noch meint, er könne leicht hohe Renditen erzielen, zeigt nur eins: dass er wenig Ahnung hat.
Wetten auf ausbleibende Volatilitätsanstiege sind eine tickende Zeitbombe – trotzdem wundern sich Anleger immer wieder, wenn sie hoch geht.
Unternehmen, die auf die neue Distributed-Ledger-Technolgie (Blockchain) setzen, bedrohen das Geschäftsmodell von Informationsriesen wie Facebook. Die werden das Feld nicht freiwillig räumen.
Anleger unterliegen oft dem Trugschluss, eine fundamental gut begründete Wachstumsstory führe langfristig immer zu einem erfolgreichen Investment – in dynamischen Märkten gelten andere Gesetze.
Katastrophenanleihen gelten im Niedrigzinsumfeld als attraktive Assetklasse. Zuletzt machte Mutter Natur den Anlegern allerdings einen Strich durch die Rechnung. Dennoch lohnt ein Einstieg.