In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Die Anlageklasse Immobilien bleibt ein wichtiger Anker in den Portfolios der Deutschen. Für das kommende Jahr lohnt sich ein kritischer Blick auf die unterschiedlichen Immobilien-Trends in Deutschland und Europa.
Neue empirische Daten zeigen, dass der Brexit die britische Wirtschaft deutlich stärker geschwächt hat, als frühere Prognosen vermutet hatten – mit anhaltenden Verlusten bei Wachstum, Investitionen und Produktivität.
Die Energiewende bietet Investoren weltweit Chancen – auch im neuen Jahr. Fondsmanager Lorenzo van der Vaeren von DPAM sieht besonders viel Potenzial bei Unternehmen, denen eine Neupositionierung für eine CO2-arme Welt gelingt:
Der Populismus wird weiter zunehmen
Im CEO-View blicken der DJE-Gründer Dr. Jens Ehrhardt und Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, auf ein außergewöhnliches Jahr zurück.
Im Jahr 2026 werden Innovationen die Weltwirtschaft neu ordnen, so Jonathan Curtis von der Franklin Equity Group.
Rechneten die Märkte noch im Oktober fest mit einer Senkung der US-Leitzinsen, änderte sich das im November. Zwischenzeitlich betrug die Wahrscheinlichkeit dafür nur noch ca. 25%. Das hatte schwankungsreiche Folgen für die Aktienmärkte.
2026 wird zu einem Schlüsseljahr für die Geldpolitik: Während unser Basisszenario von weitgehend stabilen Inflationsraten in Eurozone und USA ausgeht, bleiben die Risiken in beide Richtungen erheblich.
Globale Aktien dürften im nächsten Jahr auf ihren Gewinnen aufbauen, wobei Aktien der Schwellenländer zu den besten Renditen zählen müssten. An den Anleihe- und Währungsmärkten könnten die Renditen von Staatsanleihen im Jahr 2026 steigen, während der US-Dollar weiter abgewertet werden dürfte.
Aktien aus Schwellenländern, Staatsanleihen und Infrastruktur gehören zu unseren bevorzugten Strategien, da sich das globale Wachstum stabilisiert und neue Anlagethemen aufkommen.