Edelmetalle sind Metalle, die besonders korrosionsbeständig sind und dadurch einen hohen Wert besitzen. Die bekanntesten Edelmetalle sind Gold, Silber und Platin.
Obwohl Aktien in der vergangenen Woche regelrecht abgestürzt sind, konnte der Krisenschutz Silber von der wachsenden Risikoaversion bislang noch nicht profitieren. Aber was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden.
Die Auswirkungen von steigender Inflation auf Gold und Goldminenaktien.
Investoren zweifeln zunehmend daran, dass die hohe Inflation ein vorübergehendes Phänomen ist. Davon profitiert der Goldpreis.
Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies bei Gold-Futures in der Woche zum 16. November sowohl große als auch kleine Terminspekulanten deutlich optimistischer aus.
Seit zwei Wochen geht es laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC mit dem Optimismus der spekulativen Marktakteure steil bergauf.
Aus Angst vor der Zinswende führte Gold seit Frühsommer ein Schattendasein. Mittlerweile jedoch hat das Edelmetall seine Schwäche beendet. Angesichts des hohen Inflationsdrucks, der geldpolitisch bislang nicht ernsthaft bekämpft wird, ist seine Werterhaltungsfunktion begehrt.
Trotz vier Prozent Inflation in vielen Ländern bleiben die Notenbanken dabei: Die Geldentwertung in dieser Höhe ist vorübergehend und wird bald sinken.
Der Edelmetallsektor entwickelte sich im Oktober gegenüber dem Vormonat etwas positiver. Der Goldpreis lag zum Monatsende bei 1.780,65 US-Dollar pro Feinunze und notierte damit 1,6 Prozent höher als im Vormonat.
Laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde Commodity Futures Trading Commission kam in der Woche zum 2. November der Optimismus der Terminmarktprofis zum Erliegen.
Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC war in der Woche zum 2. November von nachlassendem Optimismus großer Terminspekulanten gekennzeichnet.