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Konjunktur

IWF: Weltwirtschaft kommt wieder in Schwung

Die Weltwirtschaft wird nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) im laufenden Jahr deutlich an Schwung gewinnen.

20.01.2020 | 14:14 Uhr

Damit bleiben die Experten grundsätzlich optimistisch, wenngleich sie ein klein wenig vorsichtiger sind als bislang. Unter anderem sorge eine weiter lockere Geldpolitik, eine teilweise Einigung im Handelskonflikt zwischen den USA und China und nachlassende Sorgen vor einem ungeregelten Austritt Großbritanniens aus der EU für Rückenwind, hieß es im Konjunkturausblick des IWF, der am Montag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos veröffentlicht wurde. Nach Einschätzung der IWF-Experten dürfte die Weltwirtschaft in diesem Jahr um 3,3 Prozent wachsen, während das Wachstum für 2019 nur auf 2,9 Prozent beziffert wird.

Allerdings liegen die aktuellen Erwartungen des IWF für das globale Wachstum niedriger als bei der vorangegangenen Prognose im vergangenen Oktober. Damals hatte der IWF für 2020 ein etwas stärkeres Wachstum von 3,4 Prozent erwartet. Für das Jahr 2021 revidierte der Währungsfonds die Wachstumsprognose auf nur noch 3,4 Prozent, nach zuvor 3,6 Prozent.

Die IWF-Experten erklärten die Prognosesenkung mit zuletzt negativen Überraschungen in einigen Schwellenländern. Der Währungsfonds verwies in dem Bericht vor allem auf die Entwicklung in Indien. Das große Schwellenland leidet derzeit unter heftigen politischen Unruhen und gewaltsamen Protesten, die immer stärker zu einer Gefahr für die Entwicklung in der größten Demokratie der Welt werden.

Für Deutschland rechnen die IWF-Experten ebenfalls mit einem Anziehen der Wirtschaftsleistung. Nach einem mageren Wachstum in Höhe vom IWF geschätzten 0,5 Prozent im vergangenen Jahr rechnet der Währungsfonds in diesem Jahr mit einer Zunahme des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 1,1 Prozent. Im Jahr 2021 dürfte Deutschland dann mit einem Plus von 1,4 Prozent wieder das Wachstumsniveau der Eurozone insgesamt erreichen.

Quelle: dpa-AFX

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