Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie hat im Mai erstmals in diesem Jahr eine zweistellige Steigerung ihres Exportes erzielt.
Vor dem Hintergrund gelockerter Corona-Maßnahmen haben Chinas Exporte im Juni deutlich zugelegt. Wie die Pekinger Zollverwaltung am Mittwoch mitteilte, stiegen die Ausfuhren der zweitgrößten Volkswirtschaft im Vorjahresvergleich um 17,9 Prozent.
Deutschlands Exporteure haben im Mai deutlich bessere Geschäfte gemacht als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat April verringerten sich die Warenausfuhren allerdings um 0,5 Prozent, die Importe stiegen dagegen um 2,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte.
Auch das auf Energieimporte angewiesene Japan bekommt die stark steigenden Kosten für Öl, Kohle und Gas deutlich zu spüren.
Der Import von Getreide nach Deutschland hat sich infolge des Ukraine-Krieges massiv verteuert. Die Einfuhrpreise stiegen im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 53,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.
Wegen Pandemie und Ukraine-Krieg sind die großen internationalen Handelshäfen derzeit rund um den Globus überlastet. Das berichtete der zur Allianz gehörende Industrieversicherer AGCS am Dienstag.
Der Stau von Frachtschiffen wegen des anhaltenden Corona-Lockdowns in Shanghai stört die globalen Lieferketten und wird in Deutschland für höhere Preise sorgen.
Trotz der geschwächten globalen Erholung durch den Ukraine-Krieg haben Chinas Ausfuhren im März stärker zugelegt als erwartet. Doch gingen die Importe überraschend deutlich zurück, während Chinas strenge Corona-Lockdowns den Konsum belasten.
Das Wachstum des chinesischen Außenhandels hat sich zum Jahresbeginn abgeschwächt. Wie die Pekinger Zollverwaltung am Montag mitteilte, legten die Exporte der zweitgrößten Volkswirtschaft im Januar und Februar im Vorjahresvergleich um 16,3 Prozent zu.
Gute Nachricht für die japanische Wirtschaft: Die für das Land wichtigen Exporte haben im November deutlich zugelegt.